Die Bundesregierung will den Ausbau der öffentlichen Betreuungseinrichtungen mit zwölf Milliarden Euro - davon vier Milliarden aus dem Bundeshaushalt - massiv vorantreiben. Ab 2013 soll die Betreuung für Jungen und Mädchen unter drei Jahren so gut ausgebaut sein, dass jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz hat. Gleichzeitig sollen Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause selbst betreuen, ab 2013 monatlich 150 Euro erhalten - gegebenenfalls als Bildungsgutschein. Der Betrag wird nur ausgezahlt, wenn Eltern ihre Kinder nicht im Kindergarten anmelden oder anders fremd betreuen lassen. Damit will die schwarz-gelbe Bundesregierung die Erziehungsleistung von Müttern und Vätern belohnen. Gerade dieses Vorhaben stößt aber in der Öffentlichkeit auf heftige Kritik. So wird daran gezweifelt, dass das Betreuungsgeld den Kindern zugutekommt. Einkommensschwache Eltern würden durch den finanziellen Anreiz animiert, ihre Kinder nicht in eine Kita zu schicken, heißt es.
Erziehung: Wo sind Kleinkinder am besten aufgehoben?
("Adventisten heute"-Aktuell, 22.7.2011) Was ist besser: Kleinkinder zwischen einem und drei Jahren in eine Krippe zu geben, damit Mutter oder Vater erwerbstätig bleiben kann, oder eine berufliche Auszeit zu nehmen und sie in der Familie zu betreuen? Darüber gehen die Meinungen je nach Interessenlage auseinander.
Die Bundesregierung will den Ausbau der öffentlichen Betreuungseinrichtungen mit zwölf Milliarden Euro - davon vier Milliarden aus dem Bundeshaushalt - massiv vorantreiben. Ab 2013 soll die Betreuung für Jungen und Mädchen unter drei Jahren so gut ausgebaut sein, dass jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz hat. Gleichzeitig sollen Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause selbst betreuen, ab 2013 monatlich 150 Euro erhalten - gegebenenfalls als Bildungsgutschein. Der Betrag wird nur ausgezahlt, wenn Eltern ihre Kinder nicht im Kindergarten anmelden oder anders fremd betreuen lassen. Damit will die schwarz-gelbe Bundesregierung die Erziehungsleistung von Müttern und Vätern belohnen. Gerade dieses Vorhaben stößt aber in der Öffentlichkeit auf heftige Kritik. So wird daran gezweifelt, dass das Betreuungsgeld den Kindern zugutekommt. Einkommensschwache Eltern würden durch den finanziellen Anreiz animiert, ihre Kinder nicht in eine Kita zu schicken, heißt es.
Die Bundesregierung will den Ausbau der öffentlichen Betreuungseinrichtungen mit zwölf Milliarden Euro - davon vier Milliarden aus dem Bundeshaushalt - massiv vorantreiben. Ab 2013 soll die Betreuung für Jungen und Mädchen unter drei Jahren so gut ausgebaut sein, dass jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz hat. Gleichzeitig sollen Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause selbst betreuen, ab 2013 monatlich 150 Euro erhalten - gegebenenfalls als Bildungsgutschein. Der Betrag wird nur ausgezahlt, wenn Eltern ihre Kinder nicht im Kindergarten anmelden oder anders fremd betreuen lassen. Damit will die schwarz-gelbe Bundesregierung die Erziehungsleistung von Müttern und Vätern belohnen. Gerade dieses Vorhaben stößt aber in der Öffentlichkeit auf heftige Kritik. So wird daran gezweifelt, dass das Betreuungsgeld den Kindern zugutekommt. Einkommensschwache Eltern würden durch den finanziellen Anreiz animiert, ihre Kinder nicht in eine Kita zu schicken, heißt es.
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