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ERF Medien leitet Sparmaßnahmen ein

("Adventisten heute"-Aktuell, 10.1.2014) Bei ERF Medien werden eine Reihe von Sparmaßnahmen eingeleitet. Das gab der Vorstandsvorsitzende Jürgen Werth (Wetzlar) bekannt. Angesichts der Kostensteigerungen in vielen Bereichen sei es nicht mehr möglich, alle bisherigen Aufgaben unverändert weiterzuführen. Mit dem Endstadium des Ausbaus von Digitalradio ab 2015 steigen die Kosten für die Verbreitung. Der ERF sieht diese neue Technik als wichtiges Standbein und verbreitet zusätzlich zur Satellitenausstrahlung sein Radioprogramm ERF Plus bundesweit und ERF Pop in Berlin und Brandenburg über Digitalradio (DAB ).
Angesichts erwarteter Mehrkosten müsse der ERF jetzt schon an einigen Stellen gegensteuern und kreativ auf neue Herausforderungen eingehen. So wird der ERF sich dort aus der Verbreitung via Kabel zurückziehen, wo man Digitalradio empfangen kann. Ende Februar wird dies im Raum Minden und Münster beginnen. Dazu kommen weitere Veränderungen. So wurde 2013 eine neue Heizungsanlage im Medienhaus in Wetzlar in Betrieb genommen, bei der die Hälfte des Strombedarfs durch ein eigenes Blockheizkraftwerk erzeugt wird. Ab dem vergangenen Jahr wird schrittweise ein neues gemeinsames Redaktionssystem aufgebaut, auf das alle redaktionellen Bereiche aus Radio, Fernsehen und Internet zugreifen. So versuche man, ergänzend zu den Sparmaßnamen den "ERF zukunftssicher zu machen", so Werth.
Seit Herbst wird an einigen Stellen mit reduziertem Produktionsaufwand gearbeitet. Leider müsse der ERF sich von Sendereihen trennen, die Farbe ins Programm gebracht hätten. Zugleich sucht der ERF neue Verbreitungswege und hat z. B. in den letzten Wochen zwei YouTube-Kanäle für die Fernsehreihen "Gott sei Dank!" ( www.youtube.com/gottseidankchannel ) und "Mensch, Gott!" ( www.youtube.com/user/MenschGottTV ) gestartet. Auch im Bereich Radio will der ERF Veränderungen umsetzen. So sollen zukünftig statt drei nur noch zwei Radioprogramme produziert und ausgestrahlt werden.1959 gegründet, verbreitet der ERF als einer der ersten Privatsender Deutschlands die christliche Botschaft über die Medien, zunächst über Radio, dann zusätzlich über Fernsehen und Internet. Mit der Vielfalt journalistischer Mittel wollen die rund 230 Mitarbeiter das ERF-Motto umsetzen: "Der Sender für ein ganzes Leben". (ERF)

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