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Dresden bekommt eine Bahnhofsmission

Ziel sei es, eine Anlaufstelle für die Bahnhofsbesucher zu schaffen und ihnen Rat und Hilfe zu bieten. (Foto: Screenshot www.bahnhofsmission.de)

Der Dresdener Hauptbahnhof bekommt eine Bahnhofsmission. Wie die Diakonie Dresden mitteilte, soll das ökumenische Projekt Mitte Juli starten und zunächst von Montag bis Freitag tagsüber zu festen Zeiten geöffnet sein. Ziel sei es, eine Anlaufstelle für die Bahnhofsbesucher zu schaffen und ihnen Rat und Hilfe zu bieten. Dabei sollen vor allem Ehrenamtliche zum Einsatz kommen, die von zwei Sozialarbeitern angeleitet werden. Die Deutsche Bahn stellt mietfrei Räumlichkeiten zur Verfügung. Träger der Bahnhofsmission ist das Diakonische Werk – Stadtmission Dresden. Das Projekt läuft in Kooperation mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, dem katholischen Dekanat, der Caritas und dem Bahnhofsmanagement Dresden der Deutschen Bahn. Gefördert wird es außerdem durch die Landeshauptstadt Dresden.
Laut Mitteilung ist die Bahnhofsmission kein Ersatz für andere Dienste wie Suchtberatung oder Wohnungsnotfallhilfe. „Es findet vielmehr eine niedrigschwellige Vermittlung statt – an einem kirchlichen Ort der Ruhe und Begegnung“, so die Diakonie. In der Bahnhofsmission leisten ehren- und hauptamtliche Helfer unentgeltliche Unterstützung für Reisende, Hilfesuchende und Obdachlose. Sie verstehen sich dabei als „gelebte Kirche am Bahnhof“. Die Bahnhofsmission wurde 1894 in Berlin ins Leben gerufen und ist heute in über 100 deutschen Städten vertreten.


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