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Diakonissen: Eine Gemeinschaft, von der Licht ausgeht

„Wir sind aufgerufen, so zu leben, dass Jesus und seine Liebe an uns gesehen wird. Wir sollen Salz und Licht sein und wie Sterne in der Nacht leuchten“, fasste Oberin Regine Mohr das Selbstverständnis der Gemeinschaft zusammen. (Foto: Screenshot diakonissenmutterhaus-aidlingen.de)

Die rund 230 Aidlinger Diakonissen verstehen sich als eine Gemeinschaft, die mit Unterstützung von vielen Ehrenamtlichen „in der Dunkelheit Orte und Angebote schaffen, von denen Licht ausgeht“. Das bekräftigten die Schwestern bei ihrem Jahrestreffen am 6. Januar in Stuttgart. Vor mehr als 1.900 Besuchern erinnerte die Oberin, Schwester Regine Mohr, an den Auftrag des 1927 gegründeten Mutterhauses, „den hellen Schein des Evangeliums zum Leuchten zu bringen“. Wenn in der Gesellschaft Angst, Sorgen- und Kritikgeist zunehmen, sollten Christen Hoffnung verbreiten. Dies geschehe beispielsweise durch Bibelstunden in etwa 25 „Aidlinger Kreisen“, durch den vierteljährlich erscheinenden Bibellesezettel „Zeit mit Gott“ mit einer Auflage von rund 30.000 Exemplaren sowie durch einen Bibelstand auf dem Stuttgarter Volksfest und auf dem Weihnachtsmarkt.

Viele Schwestern sind in diakonischen Einrichtungen, Schulen und Kirchengemeinden tätig. In der Zentrale in Aidlingen bei Stuttgart gibt es außerdem eine Bibelschule sowie ein Ausbildungsangebot für Hauswirtschafterinnen. In Villingen unterhalten die Diakonissen ein Gästehaus. An den jährlichen Pfingstjugendtreffen nehmen mehrere Tausend junge Leute teil. „Wir sind aufgerufen, so zu leben, dass Jesus und seine Liebe an uns gesehen wird. Wir sollen Salz und Licht sein und wie Sterne in der Nacht leuchten“, fasste Oberin Regine Mohr das Selbstverständnis der Gemeinschaft zusammen. Die Gründerin, Christa von Viebahn (1873–1955), hatte das Motto gewählt „errettet, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen“.

Was selbst Woody Allen erstaunt feststellen musste

Das Treffen hatte das Motto „zum Glück … “. Im Festvortrag bezeichnete der Leiter des Fackelträgerzentrums Klostermühle, Stefan Kiene (Obernhof bei Koblenz), Glück als „Gottes überraschendes Eingreifen ins Leben zugunsten eines bedrängten Menschen“. Er zitierte den US-Regisseur und Schauspieler Woody Allen, der zwar bekannte: „Ich glaube nicht an Gott und finde ohnehin alle Religionen dumm“, dennoch habe Allen erstaunt feststellen müssen, dass seine christlichen Freunde glücklicher seien als er. Kiene wünschte den Besuchern „viel Jesus-Glück“. Sie könnten sich mit allen Problemen an Gott wenden und dann mit guten Erfahrungen rechnen.


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