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Dechert gründet Beratungsunternehmen für christliche Startups

Der scheidende Vorstandsvorsitzende von „ERF – Der Sinnsender“, Jörg Dechert (Wetzlar), gründet ein Beratungsunternehmen für christliche Startups. Das gab der 53-Jährige in seinem Blog „Pixelpastor“ bekannt. Er wird geschäftsführender Gesellschafter der gemeinnützigen Firma „Sinnkubator“, die im Januar 2025 an den Start gehen soll. Dechert hatte im Januar angekündigt, zum 30. September aus dem Amt des ERF-Vorstandsvorsitzenden auszuscheiden. Seine Nachfolgerin wird ab 1. Januar 2025 Susanne Thyroff (51). Die neue Firma solle eine „Startrampe für Ideen der nächsten Generation“ sein, erklärte Dechert. Sie werde christliche Startups entwickeln und begleiten.

„Sinnkubator verfolgt das Ziel, Menschen mit Ideen der nächsten Generation zu finden und zu fördern und unternehmerisches Denken und Handeln im Reich Gottes zu inspirieren.“ Dabei gehe es um „Menschen, die eine Gründungsidee für das Reich Gottes in sich tragen, aber in ihrem Gemeindeumfeld bisher keine Unterstützung haben, diese Idee unternehmerisch ins Leben zu führen“. Ihnen werde die Firma für eine Laufzeit von zwei Jahren Beratung und Begleitung für neue Projektideen und persönliche Entwicklung anbieten. Dazu gehöre auch, sie in Kontakt zu etablierten christlichen Organisationen als potenziellen Geldgebern zu bringen.

Weiter schrieb Dechert, die Neugründung habe „finanziell oder organisatorisch nichts mit dem ERF Verein zu tun“, sei aber durch eine Beteiligung der ERF Stiftung als Gesellschafter bewusst im Umfeld des Senders angesiedelt.


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