Nach der Ausstrahlung in Deutschland hätten ihm fünf Zuschauer geschrieben, dass sie nach dem Film ihren Beruf gekündigt hätten, um Pastor zu werden, so Thies. Nach seiner Erfahrung sind christliche Filme dann erfolgreich, wenn sie nachvollziehbare Geschichten erzählen, die Gefühle der Zuschauer ansprechen und die Sehnsucht nach einem "Helden" stillen. Dazu sei es erforderlich, dass man selbst von der Botschaft überzeugt sei, die man vermitteln wolle.
Die Reformation heute erlebbar machen
Im Hinblick auf das bevorstehende 500-jährige Reformationsjubiläum 2017 sagte er, dass man nicht ein halbes Jahrtausend zurückgehen müsse, um die Reformation heute erlebbar zu machen. Jeder könne erzählen, was ihm sein Glaube bedeute. Mit dem Projekt "Lutherbase", das er außerdem betreibt, will er über das Leben und Wirken des Reformators Martin Luther informieren. Die crossmediale Internetplattform will Nutzer ermuntern, sich mit der Reformation auseinanderzusetzen. Dazu können sie ihre eigenen Beiträge einstellen.Der Christliche Medienkongress fand vom 14.-16. Januar im Christlichen Gästezentrum Württemberg - dem Schönblick - statt und wurde gemeinsam von kirchlichen und evangelikalen Organisationen veranstaltet. (idea/nsp)
- Das crossmediale Projekt Lutherbase: www.lutherbase.de