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Bundesverdienstkreuz für zwei Telefonseelsorgerinnen

Lahn-Dill-Kreis: Landrat würdigt ihren Dienst als „Ehrenamt im Schatten“ (Foto: Miryam Leon/ unsplash.com)

Zwei evangelische Christinnen aus dem mittelhessischen Braunfels, die sich seit 34 Jahren ehrenamtlich in der Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar engagieren, haben das Bundesverdienstkreuz erhalten: Ingelore Guldenmeister und Claudia Odebrecht-Söhngen (beide 77). Die Auszeichnung überreichte Landrat Wolfgang Schuster (SPD) am 11. Oktober in Wetzlar. Er würdigte die Tätigkeit der beiden Frauen als wichtiges „Ehrenamt im Schatten“.

Die Leiterin der Telefonseelsorge, Pfarrerin Martina Schmidt, stellte die lange Tätigkeit der beiden Frauen heraus: „Ihr habt Mut gemacht, getröstet, eure Perspektive eingebracht, ohne selbst zu verzweifeln.“ Guldenmeister kündigte an, sich aus Altersgründen Ende Dezember aus der Arbeit zurückzuziehen: „Ich habe das richtig gern gemacht, es war eine tolle Zeit.“ Odebrecht-Söhngen sagte zu ihrer Motivation: „Mir liegt daran, ein Fünkchen Hoffnung zu geben.“ In der Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar sind derzeit 70 ehrenamtliche Mitarbeiter tätig. Neben Pfarrerin Schmidt leitet der katholische Pastoralreferent Gerhard Schlett die ökumenische Arbeit.


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