Metaxas wandte sich dagegen, Bonhoeffer als liberalen Theologen darzustellen: "Je mehr ich nachforschte, desto mehr kam ich zu dem Ergebnis, dass diese Annahme Nonsens ist." Bonhoeffer habe die Bibel schon während seines Studiums anders verstanden als viele seiner Kommilitonen: "Für ihn war sie lebendig, sie spricht zu den Menschen. Er war einer der wenigen an der Fakultät, die ihre Stimme gegen die liberale Theologie erhoben haben."
Die Bonhoeffer-Biografie, im Hänssler-Verlag erschienen, sei deswegen so umfangreich geworden (752 Seiten), weil ihm die Familiengeschichte Bonhoeffers fasziniert und er sie daher ausführlich behandelt habe, sagte Metaxas. Hybels nannte das Buch, das er mit Begeisterung gelesen habe, eine unverzichtbare Ermutigung für Gemeindeleiter, die ihrer Berufung konsequent folgen wollen. (idea/edp)