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Betroffenheit und Entsetzen nach Terror in Wien

In einem Sonderschreiben an die Mitglieder der Kirche in Österreich erinnerte Schwab an die Aufforderung im alttestamentlichen Bibelbuch Jeremia (Kapitel 29,7), das Beste der Stadt zu suchen und für sie zu beten. (Foto: Jacek Dylag/unsplash.com)

Am Abend des 2. November 2020 hat der Terror mit den Anschlägen in der Wiener Innenstadt auch Österreich erreicht. Reinhard Schwab, Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich, nimmt dazu Stellung und verurteilt die Gewalttat.

„Ich bin erschüttert über diesen Akt sinnloser Aggression, der unschuldigen Menschen das Leben gekostet und viele verletzt hat. Als Kirchenleitung rufen wir all unsere Mitglieder dazu auf, in ihren Gebeten an die Betroffenen und ihre Familien, die mit der Aufklärung betrauten Behörden, das behandelnde Gesundheitspersonal und all jene zu denken, die derzeit in Angst, Sorge und Trauer sind. Wir wollen auf diesen Ausdruck rücksichtsloser Gewalt mit Freundlichkeit, Respekt, Fürsorge und gegenseitiger Hilfestellung antworten. Gerade jetzt heißt es, zusammenzustehen und uns gegenseitig zu stützen.”

In einem Sonderschreiben an die Mitglieder der Kirche in Österreich erinnerte Schwab an die Aufforderung im alttestamentlichen Bibelbuch Jeremia (Kapitel 29,7), das Beste der Stadt zu suchen und für sie zu beten. In diesem Sinne rief er zu Gebetsaktionen der örtlichen Kirchengemeinden auf. 

Die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich zählt 4.318 Mitglieder, die in 65 Gemeinden und Gruppen organisiert sind. Sie tritt für den Wert eines jeden einzelnen Menschenlebens, gelebten Glauben und praktische Nächstenliebe ein.

Informationen unter www.adventisten.at.


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