Bei den Bewertungskategorien sei es um Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung, Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene sowie Befragung der Bewohner gegangen. Der Dank gelte neben dem "unermüdlichen und engagierten Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" auch den Heimbewohnern, die bei der Stichprobenbefragung ebenfalls die Note 1,0 vergeben hätten, hob Kutscher hervor.
Von den 1.515 Pflegeheimen in Bayern seien bisher 1.468 einer Qualitätsprüfung unterzogen worden. Dabei habe sich ein Landesdurchschnitt von 1,5 bei der Gesamtnote ergeben. "Die bayerischen Heime können sich damit durchaus sehen lassen", betonte Kutscher.
Das Seniorenheim "Haus Wittelsbach" bietet 69 rüstigen und 125 pflegebedürftigen alten Menschen Platz. Neben der vollstationären Pflege verfügt es auch über eine Kurzzeitpflege. Das Haus ist zudem eine "rauchfreie Zone". Dass seine Bewohner sehr alt würden, habe sich herumgesprochen, so Heimleiter Kutscher. Inzwischen gebe es im "Haus Wittelsbach" einen "Club der Hundertjährigen". Er bestehe aus vier ausnahmslos weiblichen Clubmitgliedern. Die "Jüngste" sei 100 und die "Seniorin der Senioren" 104 Jahre alt. (APD)
Seniorenheim Haus Wittelsbach: www.seniorenheim-wittelsbach.de