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Ägypten: Muslime schützten mit Menschenkette adventistische Kirche

("Adventisten heute"-Aktuell, 30.8.2013) Bei den Demonstrationen vom 18. August haben Muslime durch eine Menschenkette die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Heliopolis, Stadtteil von Kairo, vor einem Protestzug von 300 Personen geschützt, wie Adventist News Network ANN berichtete. Diese Geste zeige die weiterhin vorherrschende Solidarität zwischen den Ägyptern, trotz der Unruhe im Land, sagte Pastor Llewellyn Edwards, Präsident der Adventisten in Ägypten und Sudan.
"Wir wussten, dass einige große Demonstrationen geplant waren", so Edwards. Die Protestzüge hätten aber die Sicherheit der adventistischen "Nile Union Academy" in Kairo, ein Internat mit 130 Studenten, nicht bedroht. Er sei zuversichtlich, dass die Umgebung in Kairo, in der sich das kirchliche Eigentum befinde, sicher bleiben werde. "Es gibt Muslime aus der Nachbarschaft, welche die Mitarbeiter der ‚Nile Union Academy‘ täglich kontaktieren, um ihnen zu vergewissern, dass ihre Sicherheit gewährleistet sei", sagte Pastor Edwards.Die rund 700 adventistischen Kirchenmitglieder in Ägypten versammeln sich in 16 Kirchgemeinden. Sie unterhalten nebst der "Nile Union Academy" auch die "Zeitoun Adventist School", eine Grundschule mit 800 Schülern. Beide Bildungsinstitute unterhielten gute Beziehungen mit der sie umgebenden Nachbarschaft, so Pastor Edwards. (APD)

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