Wie Englischlehrerin Christiane Fluellen mitteilte, werde auf der Marienhöhe seit der Gründung im Jahr 1924 die Gesundheit als Voraussetzung für optimales Leben verstanden: "Das entspricht dem Grundverständnis von Leben auf der Basis der adventistischen Glaubenslehre."
In die Praxis umgesetzt, bedeute dies laut Fluellen für das Schulzentrum, dass die Mensa pro Jahr 33.000 ausgewogene Mittagsmenüs für Schüler, Angestellte und Besucher zubereite. Die Schüler der Oberstufe hätten jährlich die Gelegenheit, aktiv an einem Entwicklungsprojekt teilzunehmen. Seit vielen Jahren gebe es für alle Schüler der sechsten Jahrgangsstufe ein einwöchiges Seminar zum Thema Suchtprävention. Außerdem sei Sport mit einem breiten Angebot an Wahlpflichtfächern, besonderen Sport-AGs und der Sportwoche der achten Klassen ein wichtiger Bestandteil des Marienhöher Stundenplans. Die Schule besitze auch eine Kletterwand, einen Tennisplatz, einen Fußballplatz mit Kunstrasen und einen Sportplatz mit Leichtathletikanlage.
Um die Zertifizierung zu erlangen, befasse sich die Schulleitung der Marienhöhe unter dem Stichwort "Gesundheitsmanagement" gegenwärtig mit den Themen Schulkultur, Schulklima und Schulentwicklung. Dazu gehöre, so Fluellen, eine gründliche und kritische Auswertung der Umfragen, die im letzten Jahr unter Schülern, Eltern und Lehrern durchgeführt worden seien. (APD)
Näheres über das Schulzentrum Marienhöhe: www.marienhoehe.de