Adventistische Weltkirche setzt neue Projekte aus und senkt Kosten
("Adventisten heute"-Aktuell, 14.10.2016) Am 10. Oktober hat Juan Prestol-Puesán, Finanzvorstand der adventistischen Weltkirchenleitung, den Finanzbericht vorgelegt. Die Währungsschwankungen und der starke US-Dollar wirkten sich ebenso auf das Budget einer Weltkirche aus, wie dies bei jedem anderen weltweit tätigen Unternehmen der Fall sei, so Prestol-Puesán. Mit einem Moratorium für neue Projekte bis 2020 will die Kirchenleitung jährlich das Arbeitskapital um ein Prozent erhöhen und dieses auf 45 Prozent des Budgets halten. Die adventistische Weltkirchenleitung habe aufgrund der Schwäche von acht wichtigen Währungen gegenüber dem US-Dollar weniger Geld zur Verfügung. Es handle sich dabei vor allem um die Währungen von Australien, Brasilien, Kanada, Mexico, Südafrika, Südkorea, Großbritannien sowie um den Euro. Es verginge noch einige Zeit, bis das Niveau des Arbeitskapitals wieder auf dem Stand vor 2015 sei, als die Schwäche dieser Währungen einsetze, so Prestol-Puesán.
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