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ADRA versorgt Betroffene der Brände in Portugal und Madeira

("Adventisten heute"-Aktuell, 12.8.2016) Die seit Tagen lodernden Brände auf dem portugiesischen Festland als auch auf der im Atlantik liegenden portugiesischen Insel Madeira haben sich laut Medienberichten wegen der Temperaturen über 30 Grad rasch ausgebreitet. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Portugal versorge die Betroffenen der Waldbrände auf dem Festland als auch auf Madeira in Absprache mit den lokalen Behörden mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Das Hilfswerk organisiere auch Freiwillige zum Einsammeln oder Verteilen von Hilfsgütern, heißt es in einer Medienmitteilung der adventistischen Kirchenleitung für West- und Südeuropa.

Festland

"Unser Land brennt. Die Feuer haben einige Menschen obdachlos gemacht, auch Adventisten", sagte Pastor Jose Duarte, Mediensprecher der Siebtenten-Tags-Adventisten in Portugal. In Vila Nova de Monsarros, 80 Kilometer südlich von Porto, habe ADRA Portugal gemeinsam mit Pfadfindern sowie in Zusammenarbeit mit der lokalen humanitären Organisation den Betroffenen Lebensmittel und Trinkwasser verteilt, so Duarte.

Madeira

Laut Berichten von Bewohnern habe das Feuer von den Bergen her kommend das historische Zentrum der Hauptstadt Funchal auf Madeira erreicht und dabei viele Häuser zerstört. Krankenhäuser und Hotels hätten evakuiert werden müssen. Inzwischen habe die Feuerwehr die Brände unter Kontrolle.

ADRA organisiere Teams, um bei der Bevölkerung Sachspenden wie Lebensmittel, Kleider, Möbel, Reinigungs- und Haushaltutensilien sowie Baumaterial einzusammeln, sagte Rui Bastos, Pastor der adventistischen Kirche in Funchal. Gleichzeitig werde der Einsatz von Freiwilligen geplant sowie die Lagerhaltung und Verteilung der gesammelten Güter organisiert.

Adventisten auf Madeira

Nach Angaben von Rui Bastos, Pastor der adventistischen Kirche in Funchal, sei das Ladengeschäft eines Adventisten völlig ausgebrannt und ein Wohnhaus einer anderen adventistischen Familie teilweise zerstört worden. Das adventistisch Kirchengebäude sowie die Schule seien verschont geblieben, obwohl das Feuer in der Nähe gewütet habe.

"Wir danken Gott für den Schutz", sagte Pastor Bastos "und wir bitten ihn, Land und Leute weiterhin zu beschützen." (APD

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