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ADRA-Aktion: Erste Weihnachtpakete sind in Osteuropa angekommen

("Adventisten heute"-Aktuell, 09.12.2016) Der erste LKW der "Aktion Kinder helfen Kindern!" der adventistischen Hilfsorganisation ADRA-Deutschland ist in Montenegro angekommen. Voll beladen mit Weihnachtpaketen, die an Kinder armer Familien verteilt werden. Jedes Jahr findet diese Aktion in allen Bundesländern Deutschlands statt.

Seit 16 Jahren packen jährlich Kinder, Eltern, Schulen, Kitas, Nachbarn und Kirchengemeinden Pakete mit Spiel- und Schulzeug, Süßigkeiten, warmen Mützen, Schals und Stofftieren. Viele Pakete werden liebevoll geschmückt, bemalt und beklebt. In der vergangenen Woche wurden die Pakete aus Berlin und Brandenburg auf den LKW verladen, der jetzt in Montenegro angekommen ist. Montenegro, das Land der schwarzen Berge, liegt an der südöstlichen Adriaküste und grenzt an Kroatien, Bosnien und Herzegowina, den Kosovo und Albanien. Das Land ist kleiner als Schleswig-Holstein, hat die tiefsten Schluchten Europas und über 2500 Meter hohe Gebirge. Dazwischen dichte Wälder und Bergseen, ein Paradies für Vogelliebhaber. 50 Prozent der Landschaften sind Bestandteil des UNESCO-Weltnaturerbes. Doch hinter den Bergen in den ländlichen Gebieten wohnt die Armut. In einfachen Holzhütten leben ganze Familien mit ihrem Vieh auf engstem Raum. Elektrischer Strom ist die Ausnahme, fließendes Wasser gibt es nicht. Bereits das zweite Jahr in Folge werden in den dortigen Dörfern Kinder mit Weihnachtpaketen überrascht.

Berlin-Marzahn: Um 9 Uhr soll die Verladung der Pakete auf den LKW starten. Lutz Reschke organisiert und koordiniert jährlich für drei Wochen das Kontaktzentrum und die öffentliche Annahmestelle für die Pakete in Berlin. Etliche Schaulustige sind dabei, als eine Kette von 30 Freiwilligen in drei Stunden den LKW mit über 3000 Paketen beladen. "Wir machen das als Team, weil es uns Freude macht! Und solange die Gesundheit mitspielt. Nur wenn es Übereinstimmung zwischen Kopf, Herz und Hand gibt, helfen zu wollen, geht das", so Lutz Reschke und Helferin Karin Schulz. (Nach einem Bericht von Anja Kromrei, ADRA-Deutschland)

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