Die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz (Celle) wird zu Weihnachten mehr Strafgefangene als je zuvor mit einem Päckchen beschenken. Das teilte die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter, Ute Passarge, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mit.
Weihnachten steht vor der Tür. Der Apostel Titus hat über die Menschwerdung von Jesus Folgendes geschrieben: „Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters“ (Titus 4,3 Basisbibel). Damit spricht er in unsere oftmals ungnädige, kühle, berechnende und verurteilende Welt hinein ein freundliches Wort voller Güte Erlösung, Heil und Erbarmen.
Die Musikbeauftragten der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland präsentieren zu Weihnachten eine Auswahl neu aufgenommener Begleitmusik. Sie stellen damit Lieder für die Weihnachtszeit zur Verfügung, die zum gottesdienstlichen Gebrauch wie auch im privaten Rahmen verwendet werden können.
In einer Online-Umfrage zur „Spiritualität gerade an Weihnachten“ möchten Wissenschaftler verschiedener Fakultäten erfahren, wie die Bürger in der anstehenden Weihnachtszeit empfinden und was sie im Blick auf die Teilnahme an Gottesdiensten planen. Für das Ausfüllen von vierzehn Fragen würden ca. 10 Minuten benötigt.
Die „Aktion Kinder helfen Kindern“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland fand auch in diesem Jahr trotz globaler Pandemie statt. Allerdings mussten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer flexibel auf die Corona-Kontakteinschränkungen reagieren, um bedürftigen und benachteiligten Kindern in Osteuropa ein Weihnachtspäckchen zukommen zu lassen.
Seit ich vor einem Jahr nach Deutschland zurückgekehrt bin, steht meine Welt auf dem Kopf. In Indien habe ich massive soziale Ungleichheit erlebt (der durchschnittliche Monatslohn liegt unter 150 Euro) und Tage, an denen 20-mal so viel Feinstaub durch die Luft wirbelte wie an der meistbefahrenen Verkehrskreuzung in Deutschland. Aber die Leute waren überwiegend heiter, sahen der Zukunft gelassen entgegen. Bei uns dagegen geht die Welt gefühlt jeden Tag zweimal unter.
Viele verbinden mit der Adventszeit das Gefühl der Heimat: nach Hause kommen, im Kreis der Familie feiern, eine gemütliche Zeit miteinander verbringen. Im Kontrast dazu sehen viele biblische Geschichten, in denen vom Verlassen und Verlust der Heimat die Rede ist.