Die Landessammlung der Hilfsorganisation ADRA Deutschland e. V. ist eine bundesweite Spendenaktion, die von ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern in deren Nachbarschaft durchgeführt wird. Jedes Jahr wird damit ein bestimmtes Projekt von ADRA unterstützt. Im Jahr 2023 wurden Spenden in Höhe von knapp 30.000 Euro für 2.200 Bauernfamilien im Südsudan gesammelt. ADRA Deutschland hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sich das Hilfswerk bei allen Beteiligten bedankt und über die Verwendung der Spendengelder informiert.
Innerhalb der Ukraine sind nach Angaben der Vereinten Nationen 5,3 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele von ihnen suchen Zuflucht in der Westukraine, auch rund um die Stadt Lwiw (Lemberg). Die Stadt beherbergt derzeit mehr als 200.000 Binnenflüchtlinge. Eine der größten Herausforderungen ist die Versorgung der Geflüchteten, unter denen sich viele Kinder befinden. Das adventistische Schulzentrum Marienhöhe (Darmstadt) hilft bei der Bewältigung dieser Herausforderung, indem es eine Schule in Lwiw und die adventistische Hilfsorganisation ADRA unterstützt. Dies teilte das Schulzentrum in einer Pressemitteilung mit.
Jeder vierte Deutsche (26 Prozent) will trotz der aktuellen Preissteigerungen zu Weihnachten etwas spenden. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA- Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) will in diesem Jahr nicht spenden. 21 Prozent wissen es noch nicht, drei Prozent machten keine Angabe.
Am 12. Oktober fand der 11. Sponsorenlauf des adventistischen Schulzentrums Marienhöhe (SZM) in Darmstadt statt. 775 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern liefen am Vormittag möglichst viele Runden auf einem 550 Meter langen Rundkurs über den Campus. Die durch Sponsoring erlaufenen Spenden sollen zwei sozialen Projekten in der Ukraine und in Kambodscha zugutekommen.
Auch im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie fand die „Aktion Kinder helfen Kindern!“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland statt. Dabei wurden kurz vor Weihnachten 29.709 Pakete aus Deutschland nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Litauen, Montenegro, Nord-Mazedonien und Serbien verschickt, wo sie bedürftigen Kindern eine Freude bereitet haben.
Schülervertreterinnen des Roland-Gymnasiums in Burg bei Magdeburg, mit Thomas Dreher, dem Direktor der Schule, und Ralf Sieber, Lehrer für Geografie und Geschichte, übergaben einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro für das Projekt „Eine Welt“. Projektleiter Dr. László Szabó, Dozent für Missionswissenschaft und interkulturelle Studien der Hochschule Friedensau der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, freute sich über das großartige Engagement des Gymnasiums und nahm die Spende dankend entgegen.
Überflutete Städte, 179 Tote bislang, mehr als hundert Vermisste selbst eine Woche später. Die Katastrophe hat viele tief traumatisiert. Drei Tage habe ich überschwemmte Gemeinden besucht, Betroffenen zugehört, Helfer gestärkt. Und noch nie in meinem Leben ist mir solch ein Ausmaß sinnloser Zerstörung begegnet.