Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) in Südamerika hat am 17. November 2021 einen kostenlosen Schulungskurs gestartet, um Menschen, die als Freiwillige an bei Nothilfeeinsätzen teilnehmen, eine umfassende Ausbildung zu bieten. Dies berichtet «Adventist Review», Kirchenmagazin der Adventisten in Nordamerika.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. erhält erneut für weitere drei Jahre das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats.
In einer Pressemeldung bedankt sich die adventistische Katastrophen- und Entwicklungshilfeorganisation ADRA Deutschland e. V. für die „großartige Unterstützung“, um die Hilfe vor Ort im Jemen weiterführen zu können.
Im Kalenderjahr 2019 konnte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. über 18 Millionen Euro in Projekte der Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit investieren. Die Bereiche Bildung, Nahrung und Katastrophenhilfe waren laut Jahresbericht 2019 Schwerpunkte im Budget von ADRA. Die regionalen Schwerpunkte lagen in Asien (9,1 Millionen Euro) und in Afrika (über 5,2 Millionen Euro). Insgesamt konnte 2,5 Millionen Menschen geholfen werden.
In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Aufsichtsrat der Adventistischen Katastrophen- und Entwicklungshilfe ADRA Deutschland e.V. neu aufgestellt. Die langjährigen Mitglieder Joao Martins und Mario Brito wurden verabschiedet. Neu in den Aufsichtsrat wurden Vanessa Schulz und Johannes Naether berufen.
Der ADRA-Sattelanhänger hat während den vergangenen vier Jahren im Einsatz für Bedürftige und bei Katastrophen rund 20.000 Menschen in Brasilien gedient. Dabei seien 107.000 Mahlzeiten in der eingebauten Küche zubereitet und ausgegeben worden sowie 111.000 Kilo Kleider durch die vier Industriewaschmaschinen gewaschen worden, schreibt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilien.
Rund 42.000 Personen habe das Netzwerk der 31 europäischen Landesbüros der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA von Beginn der Corona-Krise im März unterstützt und das werde bis zum Ende des Sommers fortdauern, berichtet Maja Ahac vom ADRA Europe Büro in Brüssel in einer Pressemeldung.