Die EKD hat eine neue Fachstelle „Sexualisierte Gewalt“ eingerichtet. Wie das Kirchenamt der EKD in Hannover mitteilte, hat sie am 1. Juli ihre Arbeit aufgenommen. Die Fachstelle soll den EKD-Beauftragtenrat zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und den in Gründung befindlichen Betroffenenbeirat unterstützen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will sexualisierte Gewalt in ihren Reihen umfassend aufarbeiten lassen. Das beschlossen die 20 Landeskirchen in einer digitalen Sitzung der Kirchenkonferenz.
Mit mehreren Beschlüssen ist am 13. November die Tagung der EKD-Synode in Dresden zu Ende gegangen. So sollen künftig mindestens 20 der 120 Synodalen zu Beginn ihrer Amtszeit unter 27 Jahre alt sein. Die Synode hat dafür eine Änderung ihrer Geschäftsordnung beschlossen.
Eine Solidaritätsaktion für den Ausbau der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer hat die evangelische Kirchengemeinde Aerzen (bei Hameln) in Niedersachsen gestartet: Der Vorstand der Gemeinde rief deren Mitglieder auf, Papierboote zu falten, diese mit dem eigenen Namen zu beschriften und im Gemeindebüro abzugeben.
Die EKD startet eine unabhängige zentrale Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie. Wie es in einer Mitteilung vom 11. Juni heißt, werden in der „Zentralen Anlaufstelle.help“ ab 1. Juli geschulte Fachkräfte für Beratungsgespräche im geschützten Rahmen zur Verfügung stehen.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat an die vor 30 Jahren zu Ende gegangene Ökumenische Versammlung in der damaligen DDR erinnert und deren Arbeit gewürdigt: „Die Ökumenische Versammlung mit ihren drei Treffen in Dresden und Magdeburg gehörte in der ehemaligen DDR zu den Wegbereitern der friedlichen Revolution.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat am 26. September in Berlin ein Impulspapier zur weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie Agenda 2030 vorgestellt. Mit der Stellungnahme „Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben“ ruft sie Bundesregierung, Kirchen und Zivilgesellschaft zu stärkerem Engagement für die Umsetzung der Agenda 2030 auf.