Malte Detje, der Autor des Buches «Im Zweifel für Gott», ist evangelisch-lutherischer Pastor in Hamburg. Er stellt sich Fragen und Erfahrungen, die irgendwann Teil des Überlegens und Empfindens vieler Christen auf ihrem Weg mit Gott und der Kirche sind. Glaube, Gottesbild und eigenes Christsein erleben sie zunehmend als nicht mehr stimmig. Die Diskrepanz zwischen dem, wie man das Christsein versteht und dem, wie man die Realität des Glaubenslebens, aber auch den Umgang mit anderen Christen erlebt, können zu Enttäuschung, Frustration und Überforderung führen.
Vertreter aus Politik, Kirchen und Verbänden haben des Mauerbaus gedacht, der am 13. August 1961 in Berlin begann. An einer zentralen Veranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer nahmen unter anderen der Berliner Parlamentspräsident Ralf Wieland (SPD) sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters (CDU), teil.
In wenigen Monaten plant der Bad Aiblinger Pastor Christian Lutsch seinen Kirchenbezirk zu verlassen und an einer Schule in Myanmar Englisch und Ethik zu unterrichten. Der Kirchenvorstand der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Bayern hat ihn dazu für ein Jahr freigestellt.
Durch einen Autounfall verlor der Künstler und Theologe Arne Kopfermann 2014 seine 10-jährige Tochter Sara. Wie hat sich sein Glaube dadurch verändert? Mit Kopfermann sprach idea-Reporter Karsten Huhn.
Das Team des Herz-Thorax-Transplantationsinstituts von AdventHealth führte Mitte Juni in Florida/USA die erste Herztransplantation mittels eines Verfahrens durch, das als Spende nach kreislaufbedingtem Tod (Donation after Circulatory Death DCD) bekannt ist, wie die Institution jetzt berichtete. Das Team habe ein Spenderherz verwendete, das nicht mehr schlug und das in einem bahnbrechenden Verfahren im Rahmen einer klinischen Untersuchung der „Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der USA“ (U.S. Food and Drug Administration FDA) überprüft worden sie. Der Empfänger, George Martin (46) habe seit 2018 auf ein anderes Herz gewartet.
Mehrere adventistische Schulen und Kirchen sind nach der schweren Explosion am Dienstagabend im Hafen von Beirut beschädigt worden, berichtet die transnationale Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten für den Bereich des Nahen Osten und Nordafrika (MENA). Nach den Angaben sind zwei Kirchengebäude, die Middle East University, zwei Gymnasien und ein Lernzentrum für Flüchtlingskinder in Mitleidenschaft gezogen.
In einer gemeinsamen Erklärung berichten die Hilfsorganisationen Sea-Eye, Sea-Watch und SOS MEDITERANEE über die dramatisch zugespitzte humanitäre Lage im zentralen Mittelmeer. Wegen angeblicher Sicherheitsmängel seien fast alle aktiven Seenotrettungsschiffe in Italien festgesetzt, obwohl in den letzten Wochen mehr Menschen versuchten, in seeuntauglichen Booten aus Libyen zu fliehen. Derzeit sei kein ziviles Seenotrettungsschiff im Mittelmeer im Einsatz.