Ein von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beauftragtes unabhängiges Forscherteam hat am 25. Januar in Hannover seine Studie zum Ausmaß sexuellen Missbrauchs in der evangelischen Kirche und der Diakonie vorgestellt. Ein Blick in die Berichterstattung verschiedener Tageszeitungen:
In einer Studie, an der mehrere Hochschulen beteiligt sind, soll das Erleben von Menschen aus unterschiedlichen Religionsgemeinschaften untersucht werden, die sich der LGBTQI+ / LSBTTIQ* Community zugehörig fühlen. Beteiligt ist auch das Institut für ganzheitliches Wohlbefinden, Resilienz und Spiritualität (Bremen), das sich im Rahmen der Studie auf Angehörige der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten konzentriert.
Setzen sich evangelikale Gemeinden auf dem „Markt der Religionen“ durch? Dieser Frage ging die promovierte Soziologin Julia Steinkühler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), nach. In einer repräsentativen SI-Studie wurden neben den Gliedkirchen der EKD erstmals auch evangelische Freikirchen und landeskirchliche Gemeinschaften befragt.
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland führt gegenwärtig eine Online-Umfrage zum Thema „Nachhaltigkeit“ unter ihren Mitgliedern durch. „Nachhaltig, also klimaschonend zu leben, ist eine komplexe Herausforderung“, stellt Pastor Johannes Naether (Hannover), Vizepräsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, fest. Besonders Adventisten, welche die Erde immer als Schöpfung Gottes bejaht hätten, sollten sich in dieser Angelegenheit positionieren.
Immer mehr Menschen sind wegen ihres Glaubens staatlichen Beschränkungen und gesellschaftlichen Feindseligkeiten ausgesetzt. Das geht aus einer Studie des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research (Washington) hervor, die den Zeitraum von 2007 bis 2017 umfasst.
Die Deutschen stehen Religion und religiöser Vielfalt eher skeptisch gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart). Forscher der Jacobs University Bremen haben für das „Vielfaltsbarometer 2019“ die Einstellung der Bevölkerung zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen untersucht.
Ost- und Westeuropäer denken in zentralen gesellschaftlichen Fragen sowie über den Umgang mit Muslimen und Juden teilweise sehr unterschiedlich. Das ergab eine Befragung des US-Forschungsinstituts Pew-Research (Washington).