Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz realisiert gemeinsam mit OCHA, dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, vom August bis Oktober 2022 ein Wasserprojekt, von dem 14.000 Menschen in Somalia profitieren werden. Nachfolgeprojekte sind bereits in Planung.
Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz hat Anfang März ein Projekt gestartet, in welchem Flüchtlinge, die sich entweder direkt bei ADRA Schweiz oder bei einer der rund 50 Adventgemeinden in der Schweiz melden, an private Unterkünfte vermittelt werden. «Bis heute haben wir bereits 64 Personen auf diese Art und Weise in privaten Haushalten unterbringen können», erklärt Monika Stirnimann, ADRA-Projektleiterin für die Deutschschweiz.
Zwei Wochen haben im August insgesamt 28 Freiwillige aus der ganzen Schweiz das Wohnhaus einer Bauernfamilie mit vier Kindern, im Weisstannental, Gemeinde Mels/SG, renoviert. Da ADRA Schweiz diese Direkthilfe bereits seit über 25 Jahren in der Schweiz durchführt, sind manche Helferinnen und Helfer seit vielen Jahren mit dabei, darunter etliche Handwerker, aber auch Personen mit anderer beruflicher Ausrichtung.
Ende Dezember 2018 lebten 4.757 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in der Schweiz. Sie spendeten für die Aufgaben ihrer Kirche weltweit, national und lokal über 14,4 Millionen Franken.