Ihre Waffen waren nicht Panzer oder Gewehr, sondern Überzeugung und Gottvertrauen. Rund 15.000 junge Männer leisteten in der DDR zwischen 1964 und 1989 den Wehrdienst zwar innerhalb der Nationalen Volksarmee (NVA), aber ohne Waffe – die meisten von ihnen wohl wegen ihres christlichen Glaubens. Bis heute trifft sich eine Gruppe der Ehemaligen – die Bausoldaten-Gemeinschaft ’64 – regelmäßig. Ein Bericht von idea-Redakteurin Lydia Schubert.
Die historischen Leistungen der Ostdeutschen mit Blick auf die Friedliche Revolution 1989 müssen „endlich angemessen gewürdigt werden“. Das sagte der ehemalige Vorsitzende der Bundestagsfraktion „Die Linke“, Gregor Gysi, beim Konzert der Philharmonie Leipzig am 9. Oktober zum Gedenken an die Friedliche Revolution.