Mitglieder der adventistischen Kirche in Kursk/Russland, Hauptstadt der Oblast Kursk, spendeten Nothilfegüter, mit denen über 600 Evakuierten aus den Grenzgebieten der Region Kursk geholfen werden konnte.
Die Einwohner von vier Gemeinden der Region Mykolaiv in der Südukraine erhielten mit Unterstützung der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz und ADRA Ukraine vom UN-Welternährungsprogramm (WFP) Nahrungsmittelhilfe.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine hat mit Unterstützung dänischer Partner einer lokalen Stiftung in Mykolaiv geholfen, einen Fußballplatz für Kinder mit geistigen Behinderungen zu erstellen. Der Platz wurde am 17. April eingeweiht.
Das europäische Netzwerk der Hilfsorganisation ADRA bereitet sich darauf vor, eine noch größere Rolle bei der Bereitstellung von humanitärer Hilfe in der Ukraine zu übernehmen. Dies geht aus einem hochrangigen Treffen hervor, das von der European Civil Protection and Humanitarian Aid Operations (ECHO) organisiert wurde und am 26. September in Oslo stattfand. Bei dem Treffen wurde die Koordinierung der humanitären Maßnahmen zur Bewältigung der Krise in der Ukraine erörtert.
Wie ist die Situation von Pastoren in der Ukraine? Mit welchen Herausforderungen kämpfen sie, was lernen sie geistlich aus der aktuellen Situation? Dazu haben zwei ukrainische Pastoren in einem Interview mit der zum Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) gehörenden Zeitschrift „Christsein heute“ (Ausgabe August) Auskunft gegeben. Andrii ist Präses des Bundes FeG in der Ukraine und Pastor in Dnipro. Yurii ist FeG-Pastor im ostukrainischen Kramatorsk in der Nähe der Front. Aus Sicherheitsgründen nennt Christsein Heute die Namen der beiden nicht. Der Bund FeG besteht in der Ukraine aus sieben Gemeinden, eine davon befindet sich auf der von Russland annektierten Krim.
Laut einem Bericht der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Österreich hat das erste von fünf Sommercamps für Kinder aus der Ukraine in Sittersdorf am Klopeinersee in Kärnten begonnen.
Die Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung, welche die adventistischen Christen in den Ländern Eurasiens (Euro-Asia Division) betreut, berichtet in den wöchentlichen Informationen (EAD-News), dass fünf Jugendliche aus Russland nach Mariupol gefahren sind, um mit den dort lebenden Adventisten einen Gottesdienst zu feiern und humanitäre Hilfe zu übergeben.