In der Corona-Krise gehen auch Christen in Meinungsverschiedenheiten zunehmend liebloser miteinander um. Diese Ansicht vertrat der Vorsitzende des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Hartmut Schmid (Holzgerlingen), am 6. Januar beim Jahresfest des Diakonissenmutterhauses Aidlingen. Er beobachte, dass die Corona-Pandemie „wie ein Beschleuniger“ umstrittene Themen ins Blickfeld gerückt habe, die theologisch konservative Christen – insbesondere Pietisten und Evangelikale – zunehmend beschäftigten. Dazu zählten laut Schmid der göttliche Auftrag des Staates und dessen Grenzen, die Religionsfreiheit sowie die Frage nach der Deutung der Endzeit.
Kommentar zum Beschluss des Generalkonferenz-Exekutivausschusses auf der Herbstsitzung (Annual Council) in Battle Creek