An der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) Jena startet ein neuer evangelistischer Studiengang: Das Masterstudium „Pioneer Ministry“ (Pionierdienst). Die Theologische Fakultät will damit Studenten befähigen, das Evangelium jenseits bestehender Gemeindestrukturen und traditioneller kirchlicher Milieus zu kommunizieren. Der Studiengang soll ihnen außerdem helfen, neue Wege zu finden, christliche Gemeinschaft zu leben.
Wie ist die Situation von Pastoren in der Ukraine? Mit welchen Herausforderungen kämpfen sie, was lernen sie geistlich aus der aktuellen Situation? Dazu haben zwei ukrainische Pastoren in einem Interview mit der zum Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) gehörenden Zeitschrift „Christsein heute“ (Ausgabe August) Auskunft gegeben. Andrii ist Präses des Bundes FeG in der Ukraine und Pastor in Dnipro. Yurii ist FeG-Pastor im ostukrainischen Kramatorsk in der Nähe der Front. Aus Sicherheitsgründen nennt Christsein Heute die Namen der beiden nicht. Der Bund FeG besteht in der Ukraine aus sieben Gemeinden, eine davon befindet sich auf der von Russland annektierten Krim.
Die Juni-Ausgabe von Adventisten heute befasst sich mit dem Thema geistliches Wohlbefinden. So wie wir verschiedene Sprachen der Liebe sprechen, gibt es auch unterschiedliche Ausdrucksweisen, die dem persönlichen Glaubensleben Ausdruck verleihen: mit besonderem Augenmerk auf die Natur, Gespräche, Bibelstudium, Gebet, Musik oder den Dienst am Nächsten.
Die kleine adventistische Kirchengemeinde in Borissoglebsk in Russland, rund 500 Kilometer nordöstlich von Luhansk, arbeitet seit einem Jahr mit einer Flüchtlingsunterkunft in ihrer Stadt zusammen, um den vom Krieg betroffenen Menschen, die aus der Ukraine nach Russland evakuiert wurden, zu helfen. Die adventistische Gemeinde in Borissoglebsk sei klein, berichtet die Kommunikationsabteilung der Euro-Asien Kirchenleitung der Adventisten (ESD), „aber alle von ihnen sind bestrebt, den Nächsten zu dienen und die Nöte der Bedürftigen zu lindern“.
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Niedersachsen (KdöR), das Advent-Wohlfahrtswerk e. V. und einige Privatpersonen haben die „WE Life gGmbH“ gegründet. Damit wird ein bestehendes Projekt der Kinder- und Jugendarbeit in Gartow/Wendland (gelegen im nordöstlichen Niedersachsen; Landkreis Lüchow-Dannenberg) auf eine neue rechtliche Grundlage gestellt, um die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien künftig noch besser gewährleisten und ausbauen zu können.
Der Helferkreis des Advent-Wohlfahrtswerkes e.V. (AWW) im thüringischen Nordhausen veranstaltete am 5. Februar im Saal der dortigen adventistische Kirchengemeinde einen „Ukrainischen Nachmittag der Begegnung“ Mit fast 70 Personen, sei der Saal „bis auf den letzten Platz gefüllt“ gewesen, heißt es in einer Mitteilung des AWW.
Jugendliche und Gemeinde – das ist nicht immer eine Liebes- und Erfolgsgeschichte. Während sich einerseits junge Menschen in der Gemeinde engagieren gleiten andererseits viele ihrer Altersgenoss:innen aus unseren Gemeinden heraus. Für manche bietet die Gemeinde Halt und Glaubensstärkung, auf andere wirkt sie eng und weltfremd. Oft wird über die jungen Menschen gesprochen und gemutmaßt, was sie wohl denken und fühlen. In dieser Ausgabe kommen sie selbst zu Wort.