Schämen Sie sich, zum Zahnarzt zu gehen? Oder finden Sie es peinlich, Sport zu treiben? Komischerweise finden es manche aber peinlich, etwas Vorbeugendes für ihre Ehe zu tun, ein Seminar besuchen zum Beispiel. Gerade kürzlich sagte uns eine junge Frau: „Als die Leute in unserer Gemeinde davon hörten, dass wir auf ein Ehe-Wochenende fahren, schauten sie irritiert und fragten, ob wir das denn nötig hätten. Jetzt ist mir schon fast die Lust darauf vergangen.“
Der bekannte Ehe-Kurs von «FamilyLife» wurde neu verfilmt und auf Deutsch übersetzt. Er wird von über 30 römisch-katholischen und reformierten Kirchen sowie von Freikirchen nach den Sommerferien in der Schweiz, hybrid – also online oder physisch – angeboten. «FamilyLife» ist einer von 20 Arbeitsbereichen von «Campus für Christus», einer Schulungs- und Missionsbewegung, die Christinnen und Christen aus allen Kirchen fördert und vernetzt.
Die Ehe verliert in manchen Altersgruppen in Deutschland weiter an Bedeutung. Allerdings könnte der Bedeutungsverlust jetzt auch zu einem Ende gekommen sein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Report des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Die „MarriageWeek“ (Woche der Ehepaare) wird trotz der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr stattfinden. Da in der Woche vom 7. bis 14. Februar Präsenzveranstaltungen aber aufgrund der Beschränkungen nur sehr begrenzt möglich sind, bieten die Organisatoren erstmals ein Online-VideoMagazin an. Das einstündige Magazin hat den Titel „Was unsere Ehe stark macht“. Der YouTube-Link wird auf der Internetseite www.marriageweek.de veröffentlicht.
An der „Woche der Ehepaare“ vom 7. bis 14. Februar haben sich in Deutschland wie im Vorjahr rund 20.000 Frauen und Männer beteiligt. Das teilte der Trägerverein mit. Zwar sei die Zahl der offiziell gemeldeten Veranstaltungen von 240 auf etwa 200 an 125 Orten zurückgegangen, dafür seien diese im Durchschnitt aber besser besucht gewesen. 2018 gab es noch 300 Veranstaltungen.
Was hat sich Gott gedacht, als er Sex erfand? Über diese Frage denkt Pastor Daniel Kalupner in seinem Buch „Sex Life. Exklusiv intim“ nach. Mit ihm sprach idea-Reporter Karsten Huhn.
Was können Paare tun, um die Liebe warmzuhalten oder, falls sie schon abgekühlt ist, wieder neu zu entfachen? Ein Forscherteam der Universität von Virginia beschäftigt sich im sogenannten „Nationalen Ehe-Projekt“ mit solchen Fragen. In einer Auswertung wissenschaftlicher Studien untersuchte es, wie regelmäßige Verabredungen auf die Zufriedenheit der Partner mit ihrer Beziehung wirken.