ADRA Schweiz unterstützt das aktuelle Nothilfeprojekt von ADRA Brasilien nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen von Anfang Mai in der Region Rio Grande do Sul im Süden Brasiliens. Es seien 2,1 Millionen Menschen betroffen, 540.000 hätten ihr Zuhause verlassen müssen, 81.300 seien in Notunterkünften einquartiert worden und 530 Schulen seien beschädigt worden, schreibt das Hilfswerk auf seiner Webseite. ADRA Brasilien bietet Nothilfe in diversen Notunterkünften und ist mit einer mobilen Einheit vor Ort, die Mahlzeiten ausgibt und einen Wäscheservice anbietet.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine hat mit Unterstützung dänischer Partner einer lokalen Stiftung in Mykolaiv geholfen, einen Fußballplatz für Kinder mit geistigen Behinderungen zu erstellen. Der Platz wurde am 17. April eingeweiht.
In der Provinz Nampula im Norden Mosambiks sind die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren. Überfischung sowie extreme Wetterereignisse stellen eine Gefahr für die maritime Artenvielfalt und die Menschen und dar. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland und die gemeinnützige Umweltorganisation RARE wollen den Fischerfamilien in zehn Gemeinden helfen, die Fischbestände zu schonen sowie neue Anbau- und Fischfangmethoden anzuwenden. Gleichzeitig werden nachhaltige Aktivitäten wie Fisch- und Hühnerzucht gefördert. Mangroven, Korallenriffe und Seegräser sollen außerdem wiederhergestellt und besonders geschützt werden. Das Projekt komme 14.324 Menschen zugute.