Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die Evangelische und die Katholische Flughafenseelsorge am 18. Oktober in Frankfurt am Main ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Beide Initiativen arbeiten nach dem Motto „Wir sind für die Menschen da – in allen Lebenslagen“ eng zusammen, sagte die Leiterin des evangelischen Arbeitszweiges, Pfarrerin Bettina Klünemann, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Der Dienst sei sehr abwechslungsreich: „Kein Tag ähnelt dem anderen.“ Sie spreche mit Passagieren wie auch mit Mitarbeitern. Auf dem Gelände sind 81.000 Menschen beschäftigt.
Das Thema der Beziehungen zwischen Adventisten und anderen Kirchen steht im Fokus dieser Ausgabe. Dabei geht es einerseits ganz informativ darum, an welchen Stellen unsere Freikirche interkonfessionell beteiligt und wie sie mit anderen Christen vernetzt ist. Auch aus theologischer und (advent-) historischer Sicht werden interkonfessionelle Kontakte der Adventisten beleuchtet.
Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), hat die Kirchen als einen „ganz wichtigen Bestandteil“ der Kultur und der Demokratie gewürdigt. „Sie beeinflussen und gestalten auf ihre Weise unsere Lebensumwelt mit und auch die Art, wie politische Entscheidungen fallen“, sagte der Katholik in einem Grußwort beim Ökumenischen Jahresempfang am 28. Juni in Magdeburg.
Die ökumenische Inititiative „@anstanddigital“ hat „11 Gebote für Haltung und Respekt im Netz“ aufgestellt. Sie sollen „Leitplanken für ein menschliches Miteinander und eine demokratische Streitkultur im digitalen Raum“ sein, sagte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), bei der Vorstellung am 9. Februar in der Katholischen Akademie in Berlin.
Auch wenn die aktuelle Situation für Januar 2021 noch nicht absehbar sei, so der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz (EAD), Dr. Reinhardt Schink, rufe die EAD dazu auf, dass zur 175. Allianzgebetswoche vom 10. bis 17. Januar Christen im ganzen Land gemeinsam beten und feiern. Das Thema für die kommende Gebetswoche laute „Lebenselixier Bibel".
Mit dem eindringlichen Appell, sich für eine gerechte und friedliche Zukunft, für die Bewahrung der Schöpfung und gegen den Raubbau der Natur stark zu machen, klang der Gottesdienst zur zentralen Feier am ökumenischen Tag des Schöpfung in der Landauer Stadtpfarrkirche St. Marien am 4. September aus.
Als die Umwandlung einer früheren amerikanischen Wohnsiedlung zu einem modernen Stadtteil begann, wollten die Kirchen im Mannheimer Franklin-Viertel präsent sein. Der evangelische Pfarrer Bernd Brucksch und der römisch-katholische Pastoralreferent Richard Link kamen auf eine riesige Baustelle – und bekamen von einer Firma einen alten, grünen Bauwagen geschenkt. So fing es an.