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3. Oktober: „Deutschland singt und klingt“ wieder

Tausende Menschen wollen sich dieses Jahr wieder an der Initiative „3. Oktober Deutschland singt und klingt“ beteiligen. Singend soll damit an die deutsche Wiedervereinigung vor 35 Jahren erinnert werden. Viele Mitglieder des Beirats der Initiative sind bekennende Christen und Vertreter der evangelikalen Bewegung. So erklärte der Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG/Wustermark bei Berlin), Christoph Stiba: „Am 3. Oktober erinnern wir uns an das Wunder der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls, an die Wiedervereinigung Deutschlands und an all die damit verbundenen Zukunftshoffnungen. Das hat viel mit dem christlichen Glauben zu tun.“

Christen unterstützen die Initiative

Weitere Mitglieder des Beirats sind u. a. Prinz Michael zu Salm-Salm (Beiratsvorsitzender), der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Steffen Kern (Walddorfhäslach bei Reutlingen), einer der beiden Vorstände der Evangelischen Allianz in Deutschland, Frank Heinrich (Berlin), der Vorsitzende der Koalition für Evangelisation (früher: Lausanner Bewegung), Prof. Roland Werner (Marburg), der frühere Verlagsleiter und Geschäftsführer der SCM, Pastor Ulrich Eggers (Cuxhaven), der Begründer der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ in der DDR, Oberlandeskirchenrat i. R. Harald Bretschneider (Dresden), die früheren Ministerpräsidenten von Thüringen und Bayern, Christine Lieberknecht (CDU/Ramsla bei Weimar) und Günther Beckstein (CSU/Nürnberg), sowie der Unternehmer und Bäcker Karl-Dietmar Plentz (Oberkrämer bei Berlin). Zu den Vereinsmitgliedern der Initiative „3. Oktober Deutschland singt und klingt“ gehören unter anderem der CVJM Deutschland (Kassel), die Evangelische Allianz in Deutschland (Bad Blankenburg), der Chorverband der Evangelischen Kirche in Deutschland (Berlin), die Stiftung Creative Kirche (Witten), der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (Bielefeld) und der Gnadauer Gemeinschaftsverband (Kassel).

Die Veranstaltung geht auf eine Initiative von Bernd Oettinghaus (Frankfurt am Main) zurück. Wie die Veranstalter bekanntgaben, bereiten sich bereits 12.000 Sänger und Musiker auf die Teilnahme vor. Zum Repertoire gehören alte und neue Lieder von Spirituals und Protestsongs bis hin zu klassischen Volksliedern. Es reicht von „We Shall Overcome“, „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Stand by me“, „Dona nobis pacem“, „Kinder an die Macht“, „Von guten Mächten“, „Hevenu shalom alechem“, „Tage wie diese“, „Kein schöner Land“, „Alt wie ein Baum“ über die „Deutschland singt und klingt“-Hymne „Die Hoffnung lebt zuerst“ bis zu einem Hymnen-Medley aus der National- und der Europahymne als Abschlusslied. Schirmherrin der Hauptveranstaltung in Schwerin ist in diesem Jahr die Präsidentin des Bundesrates und Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD).


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