Es gelte, die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR 1989 und den Weg zur deutschen Einheit wieder neu ins Bewusstsein zu rufen, heißt es in einer Pressemitteilung der Projektgruppe "3-Oktober-GottseiDank". Familien, Gruppen, Vereine und Kirchengemeinden sollten kreative Ideen entwickeln, um den Tag angemessen zu feiern. In den 20 Minuten Dank solle die Freude im Mittelpunkt stehen - unabhängig von der Religionszugehörigkeit der Feiernden.
Pfarrer Wolfgang Breithaupt (Weitenhagen bei Greifswald), Vorsitzender vom "Jahr der Stille", erklärt: "Wer dankt, wird nachdenken. Wer nachdenkt, wird entdecken, dass Gott uns mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung viel geschenkt hat." Der 3. Oktober sei deshalb zum Nachdenken und Danken der richtige Anlass.
Das "Jahr der Stille 2010" wird von 90 Kirchen, Werken und Einrichtungen getragen. Die Initiative will helfen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe zu finden. (idea)
Alles über die Initiative 3-Oktober-Gott-sei-Dank: www.3-oktober-gottseidank.de
Näheres über das "Jahr der Stille 2010": www.jahr-der-stille.de