„Das Leben eilt dahin, und auch nicht eine kurze Zeit lässt es sich halten“, sagte Francesco Petrarca. Wie wahr. Nicht, dass wir immer böse sind, wenn die Zeit, zumindest gefühlsmäßig, mal schneller vergeht; das kann sogar in vielen Situationen sehr angenehm sein. Leider können wir es uns aber nicht aussuchen, die Zeit ruhig mal anzuhalten, weil es gerade so schön ist. Viele andere Dinge passieren einfach, ob wir es nun wollen oder nicht.
So ist es auch mit den Umbrüchen und Übergängen in unserem Leben. Wir haben zwar einen gewissen Einfluss darauf, aber letztendlich können wir uns den Veränderungen nicht wirklich entziehen. Ob es die Partnerschaft, die Kinder, der Beruf oder was auch immer im Leben sein mag. Es dreht sich ständig weiter, sodass uns dabei manchmal ganz schwindelig wird. Nun hängt viel davon ab, wie wir damit umgehen. Die Beiträge in diesem Heft sollen Anregungen und eine kleine Hilfe für solche Lebensbrüche sein. Auch wenn sie unangenehme Herausforderungen sein mögen, bieten sie aber gleichzeitig Gelegenheiten, dem Leben eine neue, bessere Richtung zu geben.