(“Adventisten heute”-Aktuell, 29.6.2012) “Gut, dass wir einander haben”: So lautet nicht nur der Titel eines beliebten Liedes ( Leben aus der Quelle , Nr. 249), sondern auch das Hauptthema der Juli-Ausgabe von Adventisten heute , der Gemeindezeitschrift der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.
In der Ortsgemeinde kommen die Menschen zusammen, um Gott anzubeten – aber auch, um miteinander zu reden, zu essen, zu feiern. Tatsächlich ist die Gemeinschaft eine tragende Säule der Gemeinde. Die ersten Christen legten darauf großen Wert. Das beschreibt Andreas Pfeifer in seinem Beitrag “Leben in Verbindung”. Darin erläutert er auch, wie der Trend in der Kirchengeschichte immer stärker zu einem gebäudezentrierten Gemeindebild ging und stellt diesem das neutestamentliche Gemeindemodell gegenüber. Winfried Noack, emeritierter Hochschullehrer, schreibt über die Kennzeichen echter Gemeinschaft, gibt praktische Anregungen dazu und fragt: Sind wir “eine Gemeinschaft oder ein Publikum?” Der Gemeinde R-Punkt in Hannover ist die Gemeinschaftspflege sehr wichtig. Ingunde Bunke und Gabriele Baur schreiben, was die Gemeinde dafür tut und welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben.
Weitere Themen und Berichte sind u. a. der 85. Geburtstag des bekannten Dirigenten Herbert Blomstedt, die Grundlagen und Werte beider Verbandsvorsteher, die Frühjahrssitzung der Euro-Afrika-Division.
Adventist World (in der Heftmitte) berichtet u. a. über den kürzlich stattgefundenen Weltkongress zur Religionsfreiheit. Ted Wilson, der Präsident der (Generalkonferenz) Weltkirchenleitung, unterstreicht in seinem Beitrag “Erholung und Erweckung” die Wichtigkeit von Freizeit und Erholung für ein ausgewogenes geistliches Leben. Der Schatzmeister der Generalkonferenz spricht das heikle Thema “Unterschlagung in der Gemeinde” an. Und in der Rubrik Glaubensartikel wird Nr. 17, die Zungenrede, behandelt.