(“Adventisten heute”-Aktuell, 27.2.2015) Führungskräfte sollten sich regelmäßig eine Auszeit nehmen, um über ihr Leben nachzudenken. Das könnten Zeiten der Stille sein, etwa in einem Kloster, aber auch Gespräche mit einer Vertrauensperson. Das empfiehlt der Managementtrainer und Berater Johannes M. Hüger von der “tempus Akademie” in Giengen bei Ulm. Bei der Qualität von Führungspersonen komme es zu etwa 60 Prozent auf die Persönlichkeit als Vorbild an, zu 30 Prozent auf das Handeln und zu zehn Prozent auf ihre Worte, also die Kommunikation, sagte er in einem Seminar des Vorkongresses zum Kongress christlicher Führungskräfte. Unter dem Motto “Mit Werten in Führung gehen” findet diese Veranstaltung vom 26. bis 28. Februar in Hamburg statt.
Gott hat einen Rahmenplan für das Leben
Bei der Lebensplanung gilt es laut Hüger, das eigene Potential – also die Gaben und Talente – zu entdecken, dem Leben eine klare Ausrichtung zu geben und die Ziele auch umzusetzen. Es sei wichtig, sich über die eigene Berufung klarzuwerden. Gott gebe jedem Menschen einen Rahmenplan auf den Lebensweg mit. Den müsse jeder Mensch mit Mut und in Eigenverantwortung ausfüllen. Dafür schenke Gott einen Spielraum, sagte Hüger gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.
Der Kongress christlicher Führungskräfte will dazu ermutigen, Werte zu leben. Er wird im zweijährigen Turnus veranstaltet von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) in Zusammenarbeit mit tempus Akademie & Consulting (Giengen). (idea)
- Weitere Informationen: www.fuehrungskraeftekongress.de