Unter dem Motto: „Friedensau unterwegs“ besuchten 25 Studierende und Mitarbeiter der Theologischen Hochschule Friedensau am vergangenen Wochenende im Großraum München neun verschiedene Kirchengemeinden der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie nutzten die Gelegenheit, in den Gemeinden zu predigen, sie vor Ort näher kennenzulernen und um für ein Studium in Friedensau zu werben.
Am Samstagnachmittag (02.04.) fand in der örtlichen Kirchengemeinde der Adventisten in München München-Ost (Haidhausen) ein Podiumsgespräch mit den Dozenten Prof. Stefan Höschele, Dr. Johannes Hartlapp und Prof. Bernhard Oestreich statt. Das Thema war aktuell gewählt: „Ein Glaube – viele Meinungen?“ Miki Jovanovic, einer der Münchener Pastoren, moderierte die Referate und anschließende Aussprache im 12-Minutentakt. Interessierte Kirchenmitglieder und Gäste aus München und Umgebung waren gekommen.
Jugendveranstaltung MunichMeets
Parallel dazu fand im unteren Mehrzweckraum des Kirchengebäudes die beliebte Veranstaltung der Münchener Jugendlichen „MunichMeets“ statt, der von Studenten der Hochschule mitgestaltet wurde. Nach einer kurzen Pause mit Kuchen und Getränken schloss sich eine Informations- und Fragestunde rund um die Theologische Hochschule mit ihren Studienangeboten an.
Gemeindezentrum München-Ost (Haidhausen)
Das Gemeindezentrum in Haidhausen erlebte nach der Umbauphase und Pandemiezeit wieder ein volles Haus. Jetzt ist das Haus, in dem neben den Adventisten auch eine englischsprachige Baptistengemeinde (IBCM) und die Gemeinde Christ House Gottesdienste feiert, als kurzfristige Anlaufstelle für ukrainische Flüchtlinge adventistischer Partnergemeinden gerüstet.
Theologische Hochschule Friedensau
Die Theologische Hochschule Friedensau ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Hier können acht Bachelor- und Master-Studiengänge, zum Teil berufsbegleitend und in Teilzeit, in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie sowie ein Kurs „Deutsch als Fremdsprache“ belegt werden. Rund 40 Nationen sind unter den mehr als 200 Studierenden und Lehrenden vertreten.