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Deutsche Erkundungsteams bei Flüchtlingen in tunesisch-libyscher Grenzregion
Von: ADVENT VERLAGDatum Beitrag: 09.03.2011Kommentare: Keine KommentareTags:
(“Adventisten heute”-Aktuell, 11.3.2011) Helferteams der Johanniter, der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland sowie des Arbeiter-Samariter-Bunds prüfen im tunesischen Grenzgebiet zu Libyen, ob und welche Unterstützung sinnvoll ist, teilt das Bündnis “Aktion Deutschland Hilft” mit. Laut Informationen der Hilfsorganisationen sei es das Anliegen der tunesischen Regierung, möglichst keine Flüchtlingslager in den Grenzregionen zu Libyen entstehen zu lassen. Die Vereinten Nationen sprechen mittlerweile von 180.000 Flüchtlingen. Mit einem weiteren Anstieg werde gerechnet. ADRA Tunesien ermöglichte bisher Mädchen in Berggebieten den Schulbesuch und stellte verwitweten Bauernfrauen Ziegen zum Aufbessern des Familieneinkommens zur Verfügung. Außerdem wurden die Existenzgründung von Kleinunternehmen zur Herstellung von Teppichen und Kleidung sowie die Bienenzucht gefördert. Das Hilfswerk möchte diese Projekte weiterführen. (APD)