(“Adventisten heute”-Aktuell, 13.12.2013) 60 Seminare, 13 ganztägige Vorkongresse, drei Tage voller innovativer Ideen für den Gesundheitssektor: Der Christliche Gesundheitskongress geht vom 27. – 29. März 2014 in die vierte Runde: nach drei erfolgreichen Kongressen in Kassel nun 2014 in Bielefeld. Wie bei den früheren Kongressen werden wieder weit über 1000 Teilnehmer erwartet. 2012 waren 1200 Dauer- und Tagesgäste, Mitwirkende und Aussteller der Einladung gefolgt.
Das Thema lautet: “Heilen und Begleiten – Zukunft gestalten”. Was haben Christen zur künftigen Gestalt des Gesundheitswesens in Deutschland beizutragen? Werden Glaube und Spiritualität als heilsame Faktoren des Lebens eine wachsende Rolle spielen? Und was motiviert Mitarbeitende in Gesundheitsberufen, mehr zu geben, als nur ihren Job zu erledigen?
Angesichts knapper werdender Ressourcen (Zeit, Geld, Mitarbeiter) bei steigendem Bedarf (Chronische Erkrankungen, längere Pflegebedürftigkeit im Alter) ist nicht nur die Politik gefordert, Antworten zu finden. Christen wollen auf allen Ebenen, von der Basis bis hin zu den Verantwortlichen in Kirche, Diakonie und Caritas, Verantwortung für die Zukunft tragen. Darum legt der 4. Kongress einen Schwerpunkt auf die gesellschaftspolitische Dimension des Glaubens.
Wie bei den früheren Kongressen geht es darüber hinaus um die Vertiefung des Miteinanders von christlichem Glauben und dem Fachwissen in Medizin, Pflege und Therapie. Mehr und mehr wird die Relevanz geistlichen Lebens für die Gesunderhaltung, die Krankheitsbewältigung und die Heilung anerkannt.
Der Christliche Gesundheitskongress ist europaweit die größte Plattform für die Diskussion der Grenzfragen von Spiritualität und Gesundheit.
Zum dritten Mal wird während des Kongresses der Christliche Gesundheitspreis verliehen, der Initiativen würdigt, die neue Konzepte des Miteinanders von Gesundheitswesen und christlicher Gemeinde auszeichnet. Eine Fachmesse mit etwa 100 Ausstellern rundet das Angebot des Kongresses ab, dem am 26. März 13 Tagesseminare vorgeschaltet sind. (FF)
- Weitere Informationen: www.christlicher-gesundheitskongress.de