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Ausmaß der religiösen Verfolgung in Saudi-Arabien untersuchen

Die Schweizer Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International CSI ist zutiefst beunruhigt über die missliche Lage der Religionsfreiheit in Saudi-Arabien. Das schreibt CSI in einer Medienmitteilung und fordert den Bundesrat zu größter Zurückhaltung im Umgang mit dem «menschenverachtenden Königreich» auf.

Brandenburg: Interreligiöser „Garten des Buches“ eröffnet

Ein interreligiöses Gartenprojekt ist auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Lindow eröffnet worden. Der „Garten des Buches“ zeigt Pflanzen, die sowohl in der Bibel als auch in der Thora und im Koran eine wichtige Rolle spielen, etwa Mandel-, Apfel- und Zedernbäume. Laut den Initiatoren ist es das erste jüdisch-christlich-muslimische Gartenprojekt in Deutschland.

Neuer Professor an der Theologischen Hochschule Friedensau

Am 19. Juni überreichte der Rektor der adventistischen Theologischen Hochschule Friedensau (ThHF) bei Magdeburg, Professor Dr. Roland Fischer, Dr. Daniel Bendix, Dozent für „Global Development“ (Globale Entwicklung) im Fachbereich Christliches Sozialwesen, die Ernennungsurkunde zum Professor.

Die Zukunft der Christen im Irak und Syrien ist in Gefahr

Die Christen im Irak und Syrien haben zunehmend unter Einschränkungen ihrer Rechte und Gewalt zu leiden. Viele von ihnen denken deshalb über eine Auswanderung nach. Das geht aus dem Menschenrechtsreport „Irak und Syrien – Christen in Angst“ hervor, den die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) jetzt veröffentlicht hat.

USA: Adventistischer Senatskaplan mit Canterbury-Medaille gewürdigt

Der adventistische Kaplan des Senats der USA, Dr. Barry C. Black, wurde kürzlich vom Becket Fund for Religious Liberty, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Religionsfreiheit einsetzt, geehrt. Wie die Kommunikationsabteilung der Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika (NAD News) mitteilte.

Der Kirchentag muss politisch sein

Eine Veranstaltung wie der Deutsche Evangelische Kirchentag muss politisch sein. Diese Ansicht vertrat dessen Präsident Hans Leyendecker (Leichlingen/Bergisches Land), auf der Eröffnungspressekonferenz des Protestantentreffens. Es findet vom 19. bis 23. Juni in Dortmund statt.

Ein Bauwagen als „bewegliche Kirche“

Als die Umwandlung einer früheren amerikanischen Wohnsiedlung zu einem modernen Stadtteil begann, wollten die Kirchen im Mannheimer Franklin-Viertel präsent sein. Der evangelische Pfarrer Bernd Brucksch und der römisch-katholische Pastoralreferent Richard Link kamen auf eine riesige Baustelle – und bekamen von einer Firma einen alten, grünen Bauwagen geschenkt. So fing es an.

Etwa 50.000 Besucher bei über 20 Glaubenstreffen an Pfingsten

Zehntausende Christen sind an Pfingsten zu Gottesdiensten unter freiem Himmel und meist evangelikal geprägten Glaubenstreffen geströmt. Bei über 20 regionalen Kirchentagen, Jugendtreffen, Tauf- und Missionsfesten versammelten sich nach Angaben der Veranstalter bei überwiegend sommerlichen Temperaturen rund 50.000 Besucher.

Buchrezension: „Nicht mehr schweigen“

Die Publikation gibt Einblick in die Lebensrealität von 25 homosexuellen und transidenten Menschen. Der Herausgeber Timo Platte schreibt: „Sie haben lange ein Doppelleben geführt. Aus Angst, abgelehnt und ausgegrenzt zu werden. Nach außen haben sie sich angepasst. Aber in ihrem Inneren tobte ein Kampf: zwischen Angst und Sehnsucht, zwischen christlicher Norm und ihren wahren Gefühlen.“

Der Weg der Ausgrenzung – Bericht

„Glaubens- und Gewissensfreiheit“ versprach die DDR einst in ihrer Verfassung. Doch wer als Christ in dem sozialistischen Staat aufwuchs, musste mit Repressalien, Beleidigungen und Benachteiligungen rechnen – und das bereits von Kindheit an. So erging es auch der erzgebirgischen Pfarrerstochter Caritas Führer und ihren Geschwistern. Mit idea-Redakteurin Lydia Schubert sprach sie über ihre Erlebnisse.

EKD startet Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt

Die EKD startet eine unabhängige zentrale Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie. Wie es in einer Mitteilung vom 11. Juni heißt, werden in der „Zentralen Anlaufstelle.help“ ab 1. Juli geschulte Fachkräfte für Beratungsgespräche im geschützten Rahmen zur Verfügung stehen.