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Kehrtwende: Amt des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit bleibt

Christliche Organisationen und Politiker haben die Entscheidung der EU-Kommission begrüßt, das Amt des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit nun doch fortzuführen. Hintergrund: Im Mai 2016 hatte der damalige Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, das Amt geschaffen. Das Mandat des ersten Amtsinhabers, des Slowaken Jan Figel, war Ende Oktober 2019 ausgelaufen. Die EU-Kommission hatte angekündigt, den Posten nicht neu zu besetzen.

Umfrage: 36 Prozent aller Urlauber nutzen kirchliche Angebote

36 Prozent der Deutschen haben in ihrem jüngsten Urlaub kirchlich organisierte Angebote genutzt – etwa Gottesdienste und Konzerte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Management und Tourismus der Fachhochschule Westküste (Heide) und des evangelischen Kirchenkreises Dithmarschen (Meldorf).

Siebenten-Tags-Adventisten publizieren Online-Enzyklopädie

Am 1. Juli haben die Siebenten-Tags-Adventisten ihre neue Online-Enzyklopädie publiziert. Die kostenlos zugängliche Webseite soll fortlaufend aktualisiert werden. Das globale Kirchenprojekt der „Encyclopedia of Seventh-day Adventists“ (ESDA) wurde auf Englisch verfasst und während mehrerer Jahre erarbeitet.

Neuregelung der Suizidbeihilfe: Kirche und Ärzte legen Eckpunkte vor

In der Debatte um die notwendige Neuregelung der Suizidbeihilfe sind kirchliche Vertreter und christliche Mediziner mit Eckpunkten an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) herangetreten. Die Neuregelung ist erforderlich, weil das Bundesverfassungsgericht im Februar das 2015 eingeführte Verbot der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe gekippt hat.

Kein EU-Sonderbeauftragter für Religionsfreiheit mehr

Auf Kritik in der CDU/CSU und bei Menschenrechtlern ist die Entscheidung der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) gestoßen, nicht erneut einen Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit außerhalb der EU einzusetzen.

Pandemie: Hilfswerk ADRA unterstützt 42.000 Menschen in Europa

Rund 42.000 Personen habe das Netzwerk der 31 europäischen Landesbüros der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA von Beginn der Corona-Krise im März unterstützt und das werde bis zum Ende des Sommers fortdauern, berichtet Maja Ahac vom ADRA Europe Büro in Brüssel in einer Pressemeldung.

Wenn man sich für den Nabel der Welt hält

Einen zunehmenden Narzissmus (übersteigerte Selbstliebe) in der Gesellschaft beobachtet die französische Psycho- und Familientherapeutin Marie-France Hirigoyen (Paris). Nach ihrer Ansicht fördert die Devise „Schneller, höher, weiter“ diese Entwicklung.

In eigener Sache: Advent-Verlag Lüneburg jetzt auch bei Amazon

Der Advent-Verlag Lüneburg ist ab sofort mit einer Auswahl an Büchern beim weltweit größten Onlinehändler Amazon vertreten. Der Verlag möchte mit diesem Schritt seinen Kunden einen neuen Service anbieten, neue Kundengruppen erreichen und seine Präsenz im Buchmarkt ausbauen.

Bibelmobil besuchte Flüchtlingsunterkünfte im Landkreis Görlitz

Auf reges Interesse ist ein mehrtägiger Einsatz des Bibelmobils vor mehreren Flüchtlingsunterkünften im Landkreis Görlitz gestoßen. Wie Bibelmobil-Referent Andreas Schmidt der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, musste der Verein aufgrund der Corona-Pandemie alle regulären Einsätze bis Ende August absagen. Aktionen an Gemeinschaftsunterkünften jedoch würden vom Landkreis Görlitz kurzfristig gefördert.