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Weltgebetstag der Frauen am 5. März: „Worauf bauen wir?“

Christinnen in über 150 Ländern werden am 5. März den Weltgebetstag der Frauen begehen. Er ist nach eigenen Angaben die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen weltweit. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie dürfe die dramatische Lage vieler Frauen und Kinder weltweit nicht in Vergessenheit geraten, erklärte das deutsche Organisationskomitee in einer Pressemitteilung.

Europäische Bischöfe der Methodisten für ein achtvolles Miteinander

Mit einer Erklärung für ein achtungsvolles Miteinander wenden sich drei europäische Bischöfe der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK; englischer Name: The United Methodist Church) an die internationale Gemeinschaft der Methodisten. Die drei Bischöfe, Christian Alsted für den Bischofssprengel Nordeuropa und Baltikum, Harald Rückert für Deutschland und Patrick Streiff für Mittel- und Südeuropa sowie Nordafrika, sprechen sich in ihrer Erklärung dafür aus, die Einheit der EmK zu bewahren. Sie sichern darin zu, sich gemeinsam für eine Evangelisch-methodistische Kirche einzusetzen, in der Menschen mit ihren unterschiedlichen Überzeugungen weiterhin ihren Platz haben.

Hochschule Friedensau kooperiert mit Universität Kapstadt

Das Friedensauer Institut für Evaluation (FIFE) an der adventistischen Theologischen Hochschule Friedensau bei Magdeburg und das Institute for Humanities in Africa (HUMA) an der Universität Kapstadt in Südafrika starten im März 2021 ein gemeinsames Projekt zur „Ethik der humanitären Hilfe“ („Ethical Humanitarianisms“).

Am siebten Tag … Adventisten heute – März 2021

Vor 1700 Jahren, am 3. März 321, erklärte der damalige römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum allgemeinverbindlichen Ruhetag. In Deutschland gibt es seit 1891 staatliche Gesetze zum Schutz der Sonntagsruhe. Sie hat sogar einen Platz in der Verfassung der Weimarer Republik gefunden und wurde 1949 ins Grundgesetz übernommen. Das 1700-jährige „Sonntagsjubiläum“ war für uns ein Anlass, sich mit der Historie dieses Tages zu befassen.

Zukunftsmonitor: Immer mehr Menschen freuen sich auf das Alter

Immer mehr Menschen freuen sich auf das Alter. Das geht aus der Untersuchung „Zukunftsmonitor“ der gemeinnützigen BAT-Stiftung für Zukunftsfragen (Hamburg) hervor. Anders als in der Vergangenheit werde das Alter heute nicht mehr mit Einschränkungen, Gebrechen, Einsamkeit und Hilflosigkeit gleichgesetzt, sondern mit Unabhängigkeit, Gelassenheit, Offenheit, Toleranz und Freiheit.

Fastenzeit – Erholung für Körper, Seele und Geist

Zum Beginn der Fastenzeit am 17.2. erinnert der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG) an die immunstärkende Wirkung eines bewussten Fastens. Für Dr. Heidi Schulz vom DVG ist speziell das Intervallfasten „Ruhe für den Organismus“.

Religiöse Werte bilden eine zentrale Säule der Kultur und stiften Identität

Gegen die Ansicht, die Kirchen seien in einer säkularen Gesellschaft überflüssig, hat sich die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW/Berlin) gewandt. Wie deren Referent Prof. Michael Utsch im Informationsbrief der EZW schreibt, hätten mehrere Feuilleton-Beiträge in den vergangenen Wochen die Rückständigkeit und Nutzlosigkeit der Kirchen angeprangert.

Adventistischer Pastor in Burundi nach 16 Monaten Gefängnis freigelassen

Die transnationale Kirchenleitung der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten für das Gebiet Ost-Zentralafrika (East-Entral African Division/ECD) teilt in einer Pressemeldung mit, dass Pastor Lemack Barishinga am 10. Februar 2021 aus dem Zentralgefängnis von Bujumbura in Burundi entlassen wurde. 16 Monate war er wegen seines Glaubens inhaftiert.

Deutsche spenden trotz Corona großzügig

Die Deutschen haben sich im „Pandemiejahr“ 2020 sehr spendenfreudig gezeigt. Sie gaben 5,4 Milliarden Euro für gemeinnützige Organisationen und Kirchen. Das ist das Ergebnis einer GfK-Studie, die jährlich im Auftrag des Deutschen Spendenrates (Berlin) durchgeführt wird. Das Aufkommen war demnach das zweitbeste der vergangenen 15 Jahre.

ADRA appelliert an US-Regierung: Humanitäre Hilfe im Jemen nicht blockieren!

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA appelliert an die internationale Gemeinschaft und speziell an die neue US-Regierung, die Helfer*innen im Jemen zu unterstützen. Alle Maßnahmen, die das Leid der Menschen im Jemen vergrößert, sollten rückgängig gemacht werden. Zeitgleich fordert ADRA dazu auf, dass die Friedensverhandlungen kraftvoll fortgeführt werden.

Es braucht Versöhnung – in Wort und Tat

Zu Aussagen des US-Präsidenten Joe Biden beim (digitalen) Nationalen Gebetsfrühstück der USA am 4. Februar ein Kommentar von IDEA-Redaktionsleiterin Daniela Städter

Der demokratische US-Präsident Joe Biden präsentiert sich seit seinem Amtsantritt am 20. Januar als Versöhner. Auch beim Gebetsfrühstück äußerte sich der Katholik nachdenklich und einfühlsam. Er rief in seiner Videobotschaft dazu auf, parteipolitische Gräben zu überwinden. Das gemeinsame Ziel aller Amerikaner müsse jetzt sein, einander zu respektieren: „Wir brauchen einander.“

EZW analysiert den zunehmenden Einfluss von Islamisten in Frankreich

„Die Rede von Islamisierung und staatlichem Kontrollverlust, einst der extremen Rechten vorbehalten und als ‚Verschwörungstheorie‘ lächerlich gemacht, etabliert sich zunehmend als nüchterne Wirklichkeitsbeschreibung.“ So analysiert Pfarrer Kai Funkschmidt – Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW/Berlin) – die Situation in Frankreich. Sein Beitrag in der aktuellen Ausgabe der „Zeitschrift für Religion und Weltanschauung“ (Materialdienst der EZW) trägt den Titel „Der Islamismus und Frankreichs ‚Wiedereroberung‘“.