Sponsorenlauf am Schulzentrum Marienhöhe – Spenden in Rekordhöhe

Beim 10. Sponsorenlauf des Schulzentrums Marienhöhe in Darmstadt wurden Spenden in Höhe von 38.579 Euro eingenommen. Drei Projekte werden mit dem Erlös finanziert.
Tabakwerbung trägt entscheidend zum Rauchen der Jugendlichen bei
Sucht Schweiz, nationales Kompetenzzentrum im Suchtbereich, hält in einer Medienmitteilung zur Tabakinitiative fest, dass laut wissenschaftlicher Evidenz die Werbung entscheidend dazu beiträt, dass in der Schweiz Jugendliche «sehr viele Tabak- und Nikotinprodukte» konsumieren. «Die Tabakwerbung muss deshalb strenger reguliert werden.» Über die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» wird in der Schweiz am 13. Februar abgestimmt. Sie fordert, dass Kinder und Jugendliche vor Tabakwerbung geschützt werden müssen.
Gesunder Glaube fördert seelische Gesundheit

Wenn die Verkündigung in christlichen Gemeinden einseitig ist oder nur auf Wundern und Heilungsversprechen beruht, macht das Menschen krank. Davon ist der Theologe und promovierte Psychologe, Prof. Michael Großklaus (Villingen-Schwenningen), überzeugt. Er sprach auf dem 8. Christlichen Gesundheitskongress, der vom 16. bis 22. Januar stattfindet. Coronabedingt wird er digital veranstaltet. Großklaus ist auch Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Gnadenkirche im baden-württembergische Villingen-Schwenningen.
Weltverfolgungsindex: Wo Christen am stärksten verfolgt werden

In Afghanistan werden Christen am härtesten verfolgt. Damit hat das Land am Hindukusch Nordkorea an der Spitze des Weltverfolgungsindex (WVI) abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt das überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt am Main) in seiner am 19. Januar veröffentlichten Analyse. Nordkorea hatte zuvor seit 2002 auf Platz eins gestanden, Afghanistan zuletzt auf Rang 2.
Allianzgebetswoche setzt „Signal gegen Antisemitismus“

Mit zahlreichen Gottesdiensten ist in Deutschland am 16. Januar die diesjährige Gebetswoche der Evangelischen Allianz zu Ende gegangen. Sie stand unter dem Motto „Der Sabbat. Leben nach Gottes Rhythmus“. Dieses Thema sei mit großem Interesse aufgenommen worden, berichtete der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD), Pastor Ekkehart Vetter (Mülheim an der Ruhr), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Angesichts des Lebensgefühls eines pausenlosen Getriebenseins sei neu deutlich geworden, wie wichtig der wöchentliche Ruhetag als Geschenk Gottes sei. Zahlreiche örtliche Allianzen hätten das Thema zum Anlass genommen, um Vertreter messianisch-jüdischer sowie jüdischer Gemeinden einzuladen.
Fast 30.000 Pakete von Kindern für Kinder

Auch im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie fand die „Aktion Kinder helfen Kindern!“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland statt. Dabei wurden kurz vor Weihnachten 29.709 Pakete aus Deutschland nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Litauen, Montenegro, Nord-Mazedonien und Serbien verschickt, wo sie bedürftigen Kindern eine Freude bereitet haben.
Die Fernfahrerin Gottes
Für Helga Blohm (69) ist es ihr Traumberuf: Fernfahrerin. Fünf Jahre lang sitzt die Mannheimerin bis Ende 1993 hinter dem Steuer großer Lastwagen. Wenn sie von früher erzählt, kommt sie immer noch ins Schwärmen. Ein Porträt von IDEA-Redakteur Klaus Rösler
Kasachstan: Neues Religionsgesetz versetzt Christen in Sorge
Am 29. Dezember, nur wenige Tage vor der Auflösung der Regierung, hat der kasachische Präsident Tokayev eine Änderungsvorlage des bestehenden Religionsgesetzes unterzeichnet. Sollte es wie geplant am 9. Januar in Kraft treten, so wären religiöse Zusammenkünfte außerhalb staatlich anerkannter Versammlungsorte künftig deutlich erschwert. Angesichts der aktuellen Krise im Land ist dies jedoch noch ungewiss. Die geplante Verschärfung bedrohe besonders kleinere Gemeinschaften, schreiben Open Doors, christliches Hilfswerk, und Forum 18, christliche Menschenrechtsorganisation in Norwegen. Nicht registrierte Hauskirchen können sich demnach schon seit 2011 nur noch heimlich treffen.
Musical über den „Prediger von Buchenwald“ geplant

Christliche Musiker in Mittelhessen wollen in diesem Jahr das Musical „Paul und Gretel – kein Märchen“ auf die Bühne bringen. Im Mittelpunkt steht der evangelische Theologe Paul Schneider (1897–1939), der als Mitglied der Bekennenden Kirche von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Buchenwald (bei Weimar) ermordet wurde. Bei Gretel im Namen des Musicals handelt es sich um Schneiders Ehefrau Margarete, die 2002 im Alter von fast 99 Jahren gestorben ist. Der Pfarrer verkündigte trotz schwerster Misshandlungen im KZ das Evangelium, weshalb er auch der „Prediger von Buchenwald“ genannt wird.
„Wer zu mir kommt,…“ – Jahresanfangsgottesdienst dieses Mal aus Friedensau

Am kommenden Samstag, dem 15. Januar, um 10:30 Uhr wird der Jahresanfangsgottesdienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten auf Hope TV ausgestrahlt und auch in vielen adventistischen Kirchengemeinden mitverfolgt. Dieses Mal wurde er bereits im Vorfeld in der Kapelle der Theologischen Hochschule Friedensau aufgezeichnet.
ADRA hat Ausbildungskurse für 5.000 Freiwillige bei Katastrophen gestartet

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) in Südamerika hat am 17. November 2021 einen kostenlosen Schulungskurs gestartet, um Menschen, die als Freiwillige an bei Nothilfeeinsätzen teilnehmen, eine umfassende Ausbildung zu bieten. Dies berichtet «Adventist Review», Kirchenmagazin der Adventisten in Nordamerika.
Große Sorge um Spaltung unter Christen wegen Corona

In der Corona-Krise gehen auch Christen in Meinungsverschiedenheiten zunehmend liebloser miteinander um. Diese Ansicht vertrat der Vorsitzende des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Hartmut Schmid (Holzgerlingen), am 6. Januar beim Jahresfest des Diakonissenmutterhauses Aidlingen. Er beobachte, dass die Corona-Pandemie „wie ein Beschleuniger“ umstrittene Themen ins Blickfeld gerückt habe, die theologisch konservative Christen – insbesondere Pietisten und Evangelikale – zunehmend beschäftigten. Dazu zählten laut Schmid der göttliche Auftrag des Staates und dessen Grenzen, die Religionsfreiheit sowie die Frage nach der Deutung der Endzeit.
