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Neuer YouTube-Kanal: Das Alte Testament verständlich erklären

Das Alte Testament verständlich erklären ohne schwierige Inhalte auszulassen oder zu verwässern: Das ist das Ziel des Alttestamentlers Prof. Benjamin Kilchör von der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule (STH) Basel. Er hat darum vor fünf Monaten auf der Plattform YouTube seinen Kanal „Lectio Continua“ (Fortlaufende Lektüre) gestartet.

Europäischer Jugendkongress der Adventisten in Lahti/Finnland

Noch bis morgen, 6. August, findet ein internationaler Kongress der Jugendabteilungen der beiden teilkontinentalen europäischen Kirchenleitungen der Siebenten-Tags-Adventisten in Lahti, etwa 100 Kilometer nordöstlich der finnischen Hauptstadt Helsinki, statt.

Mallorca: Christen evangelisieren am „Ballermann“

Rund 150 Christen aus Deutschland und der Schweiz führen seit 31. Juli einen Missionseinsatz auf der bei Touristen beliebten Partymeile „Ballermann“ (Mallorca) durch. Laut Angaben der Initiative „Reach Mallorca“ (Mallorca erreichen) besuchen dabei jeden Abend 150 bis 200 deutschsprachige Touristen die sogenannte „Ballermannkirche“ am Strand. Dort finden 30-minütige Gottesdienste statt, bei der die Mitarbeiter über Themen „wie Party, Sex und Sonnenbrand“ sprechen und schildern, was Gott zu diesen Dingen sagen würde. Auf Wunsch können die Passanten auch für sich beten lassen.

ADRA Polen unterstützt Ukraineflüchtlinge

Seit Beginn des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine haben mehr als vier Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine die polnisch-ukrainische Grenze überquert. Hundertausende sind laut ukrainischem Grenzschutz auch bereits wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Die Situation, die Erwartungen und die Bedürfnisse der nach Polen Geflüchteten änderten sich allmählich und es tauchten neue Probleme auf, sagten Verantwortliche der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Polen. Die Hilfsorganisation unterstütze die Flüchtlinge aus der Ukraine seit Kriegsbeginn, wie EUD News in Bern mitteilte.

Escape Room in Friedeburg: Kirchengemeinde lädt zum Rätseln ein

Die evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in Friedeburg bei Wilhelmshaven bietet vom 10. bis 27. August ein sogenanntes Escape-Room-Spiel als Zeitreise durch verschiedene biblische Geschichten an. Kleingruppen von bis zu sechs Personen können sich im Gemeindezentrum einschließen lassen und in sechs Räumen Hinweise finden und Aufgaben lösen, um am Ende die Tür zum Ausgang wieder öffnen zu können.

Bischof Bätzing: Warum ich mich beim „Synodalen Weg“ engagiere

Die (katholische) Deutsche Bischofskonferenz hat am 28. Juli die Arbeitshilfe „Katholische Kirche in Deutschland – Zahlen und Fakten 2021/22“ veröffentlicht. Die Broschüre informiert nach eigenen Angaben über Zahlen des Jahres 2021 und über aktuelle Entwicklungen. Nach der bereits Ende Juni veröffentlichten Statistik hat die katholische Kirche in Deutschland im Vorjahr 359.338 Mitglieder durch Kirchenaustritt verloren. In einem eigenen Beitrag in der Arbeitshilfe äußert sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Limburg), zu dieser Zahl.

„Schwerter zu Pflugscharen“-Initiator: Harald Bretschneider wird 80

Der Initiator der weltweit bekannt gewordenen DDR-Friedenskampagne „Schwerter zu Pflugscharen“, Oberlandeskirchenrat i. R. Harald Bretschneider (Dresden), vollendet am 30. Juli sein 80. Lebensjahr. 1969 trat er seine erste Pfarrstelle in Wittgendorf bei Zittau an. Zehn Jahre später wurde er Landesjugendpfarrer der sächsischen Landeskirche. Angesichts der zunehmenden Militarisierung und der Ängste der Jugendlichen entwickelte er die Erste Friedensdekade der Evangelischen Kirchen in der DDR und entwarf dafür 1980 ein Lesezeichen mit dem Bibelwort „Schwerter zu Pflugscharen“ (Micha 4,3).

Weichenstellungen für unsere Kirche? – Aheu – Juli/August 2022

Im Mai und im Juni fanden zwei wichtige Tagungen unserer Kirche statt – die 61. Generalkonferenz-Vollversammlung in St. Louis und die Delegiertenversammlung der beiden deutschen Verbände in Friedensau. Diese Sommerausgabe widmet sich beinahe vollständig diesen beiden Groß-Ereignissen.

Freiwillige bieten Gesundheitsdienste für muslimische Kommunen in den Philippinen an

Die Gesundheitsversorgung in den Krankenhäusern der Provinzen Basilan und Sulu im Süden der Philippinen, in denen vorwiegend Menschen muslimischen Glaubens leben, sei begrenzt, schreibt die adventistische Kirchenleitung im südlichen Asien-Pazifik-Raum (SSD). Deshalb habe sie in der ersten Juliwoche in den beiden Provinzen medizinische Einsätze durchgeführt, bei denen 2.600 Personen behandelt, 326 zahnmedizinisch versorgt sowie 67 kleinere Operationen durchgeführt und 414 Brillen kostenlos verteilt wurden. Mehr als 500 Kinder erhielten Kits zur Zahnpflege.

Adventistische Universität in der Dominikanischen Republik setzt zu 100 Prozent auf Solarenergie

Die Adventistische Universität in der Dominikanischen Republik (Universidad Adventista Dominicana, UNAD) hat vor kurzem als erste Hochschule des Landes ein Solarstromanlage installiert, die hundert Prozent des Stroms für die Einrichtung liefern kann. Die Anlage liefert sowohl den Strom für den Hauptcampus in Villa Sonador, Provinz Monseñor Nouel, als auch für den Erweiterungscampus in der Hauptstadt Santo Domingo, wie die Kommunikationsabteilung der Adventisten in Mittelamerika (IAD) mitteilte.

Bunte Boote mit Kreuz: Sonderbriefmarke zur ÖRK-Vollversammlung

Zur erstmals in Deutschland stattfindenden Vollversammlung des Weltkirchenrates gibt das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke heraus. Das Gremium wird vom 31. August bis 8. September in Karlsruhe tagen. Das Motiv des Postwertzeichens spielt auf das Logo des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) an: ein stilisiertes Boot mit einem Masten in Kreuzform.

Umfrage: Rund 40 Prozent blicken zuversichtlich in die Zukunft

Vier von zehn Deutschen (41 Prozent) blicken trotz der aktuellen Krisen zuversichtlich in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). Dagegen erklärten 38 Prozent der Befragten, dass sie nicht optimistisch in die Zukunft sehen. 17 Prozent antworteten mit „Weiß nicht“, vier Prozent machten keine Angabe.