Adventisten in Großbritannien gedenken Queen Elisabeth II.
Königin Elisabeth II. ist am 8. September, im Schloss Balmoral in Schottland, ihrem Sommersitz und Rückzugsort, gestorben. Sie lebte von 1926 bis 2022. «Wir schließen uns dem Volk des Vereinigten Königreichs, den Nationen des Commonwealth und der Welt an, um der königlichen Familie unser aufrichtiges Beileid zum Tode Ihrer Majestät, Königin Elisabeth II., zu bekunden. Ihr Tod markiert das Ende der modernen elisabethanischen Ära und steht für 70 Jahre engagierten Dienstes», schreibt die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Großbritannien auf ihrer Webseite.
Ukrainischer Vize-Botschafter würdigt Engagement der Freikirchen
Seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs in der Ukraine setzen sich Freikirchen in der Schweiz für Geflüchtete aus der Ukraine ein. Sie waren bei den Ersten, die für Geflüchtete Unterkünfte in Kirchen und bei Privaten organisierten. Seither haben sie ihr Engagement mit ihrem Netzwerk «kirchen-helfen.ch» zu einer ganzheitlichen Unterstützung der Betroffenen ausgeweitet. Der ukrainische Vize-Botschafter in der Schweiz, Dr. Andrii Biriuchenko, würdigte am zweiten Ukrainischen Christlichen Festival in der Arche in Winterthur vor 400 Teilnehmenden dieses Engagement.
ADRA Schweiz realisiert mit der UN-Organisation OCHA ein Wasserprojekt in Somalia
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz realisiert gemeinsam mit OCHA, dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, vom August bis Oktober 2022 ein Wasserprojekt, von dem 14.000 Menschen in Somalia profitieren werden. Nachfolgeprojekte sind bereits in Planung.
Willow Creek: Leitungskongress in Leipzig hat „in geistlicher Zeitenwende ein Feuer angezündet“
Mission und Evangelisation bleiben Kern-Aufgabe von Kirche und Gemeinde. Dieses Fazit stand am Ende des dreitägigen Willow-Creek-Leitungskongresses in Leipzig. „Angesichts der Corona-Krise, die auch uns als Willow Creek Deutschland in Bedrängnis gebracht hat, sind wir enorm dankbar für die intensive geistliche Dichte dieses Kongresses“, zeigte sich der 1. Vorsitzende von Willow Creek Deutschland, Ulrich Eggers erfreut. „Unsere Gesellschaft erlebt im Moment auch eine geistliche Zeitenwende. Angesichts dessen hat Gott in uns in diesen Tagen ein Feuer angezündet, Mission neu zur Priorität der Kirche zu machen. Von dieser Priorität Jesu her lebt die Zukunft der Kirche: Wir müssen tun, was für ihn Priorität war.“
Kirchen wollen Kirchensteuer auf Energiepreispauschale für besonders betroffene Menschen verwenden
Die evangelische und die römisch-katholische Kirche wollen im Zuge der Energiepreispauschale die zusätzlich entstehende Einnahme aus der Kirchensteuer zur Unterstützung der von der Energiepreiskrise besonders betroffenen Menschen verwenden. Eine entsprechende Empfehlung haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit den evangelischen Landeskirchen und die römisch-katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) an die für die Verwendung des Kirchensteueraufkommens zuständigen Gremien in den Diözesen und Landeskirchen gegeben.
Adventisten heute September 22 – Sexueller Gewalt begegnen
In dieser Ausgabe geht es um ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt und gleichzeitig sehr schwer anzusprechen ist – unsere Gemeinden sollen ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein, sind es aber mancherorts leider nicht. Deshalb müssen wir uns dem unangenehmen Thema der sexuellen Gewalt stellen, als einzelne Gemeindeglieder, als Gemeinde und als Gesamtkirche.
Seelsorge beim Wacken Open Air stark gefragt
Bei dem weltgrößten Heavy-Metal-Festival, dem Wacken Open Air, war das Seelsorgeteam der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) in diesem Jahr gefragt wie nie zuvor. Das sagte die Leiterin des Teams, Landesjugendpastorin Annika Woydack (Plön), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Das dreitägige Festival Anfang August im schleswig-holsteinischen Wacken (Kreis Steinfurt) zählte 83.000 Besucher. Unter ihnen waren 19 Seelsorger im Einsatz, so Woydack. Während die Seelsorger in früheren Jahren etwa 200 Gespräche geführt hätten, seien es in diesem Jahr rund 350 gewesen.
Bremen: Wie Gott zum Stadtgespräch wurde
Durch eine sechswöchige Plakat- und Werbeaktion „Gott spricht in Bremen“ ist es 40 Kirchengemeinden und ihren Mitgliedern in der Hansestadt gelungen, dass Gott zum Stadtgespräch wurde und Bürger sich dem christlichen Glauben zugewandt haben. Das sagte der Initiator des Projekts und Leiter der Missionarischen Arbeit „Lighthouse“ (Leuchtturm) der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), Johannes Müller, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Die Aktion habe die bekannten Großflächenplakate an Autobahnen der Initiative gott.net in die Stadt geholt.
Interreligiöse Jugendkonferenz der ASEAN-Staaten mit adventistischer Beteiligung
Adventistische Jugendliche nahmen als Vertreter der Philippinen an der interreligiösen Jugendkonferenz ASEAN Youth Interfaith Camp 2022 in Jakarta und Semarang (Indonesien) teil. Dabei stellten sie eine Initiative zur Förderung einer gesunden Lebensweise vor.
ADRA macht auf Hungersnot am Horn von Afrika aufmerksam
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfsorganisation ADRA stockt ihre Nothilfe auf, um Regionen am Horn von Afrika, in denen Hungersnot herrscht, mit Nahrungsmitteln und Wasser zu versorgen. Betroffen sind u.a. Kenia, Somalia, Äthiopien und Uganda.
Neuer YouTube-Kanal: Das Alte Testament verständlich erklären
Das Alte Testament verständlich erklären ohne schwierige Inhalte auszulassen oder zu verwässern: Das ist das Ziel des Alttestamentlers Prof. Benjamin Kilchör von der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule (STH) Basel. Er hat darum vor fünf Monaten auf der Plattform YouTube seinen Kanal „Lectio Continua“ (Fortlaufende Lektüre) gestartet.
Royal Rangers: 16.500 christliche Pfadfinder kamen nach Gotha
Das Bundescamp der christlichen Pfadfinderschaft Royal Rangers ist am 7. August zu Ende gegangen. Acht Tage lang hatten sich rund 16.500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab neun Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Galopprennbahn im thüringischen Gotha-Boxberg getroffen. Die Teilnehmer übernachteten in traditionellen Pfadfinderzelten, den Jurten.