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Ein Jahr Zusammenarbeit von ADRA und WFP in der Ukraine

Ein Jahr ist vergangen, seit das von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine und dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) unterstützte Projekt „Nahrungsmittelsoforthilfe für die betroffene Bevölkerung in der Ukraine“ („Emergency Food Assistance to the Affected Population of Ukraine“) angelaufen ist.

Religionsfreiheit: Lage in Kuba und Nicaragua verschlimmert

In Kuba und Nicaragua hat sich im vergangenen Jahr die Lage der Religionsfreiheit deutlich verschlechtert. Das geht aus dem Jahresbericht 2023 der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit (USCIRF/Washington) hervor. Sie empfahl dem US-Außenministerium, 17 Staaten wegen „systematischer, anhaltender und ungeheuerlicher“ Verletzungen der Religionsfreiheit offiziell als „Länder von besonderem Interesse“ (Country of Particular Concern/CPC) auszuweisen.

Berlin: Kirche begrüßt Wahlpflichtfach „Reli“

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) begrüßt die geplante Einführung des Wahlpflichtfachs Religion in Berlin. Das erklärte der Berliner Bischof Christian Stäblein gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

Spendenkampagne „Aktion 1+1 – Mit Arbeitslosen teilen“ in München eröffnet

Mit der bayernweiten „Aktion 1+1 – Mit Arbeitslosen teilen“ will der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda) Bayern Langzeitarbeitslosen und benachteiligen jungen Menschen eine neue Perspektive geben. Am 3. Mai wurde die diesjährige Spendenkampagne im Sozialkaufhaus diakonia in München eröffnet. Sie steht unter dem Motto „wieder neu anfangen können“.

Institutionelles Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt

Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat die Webseite www.schutzkonzept-adventisten.de erstellt, mit dessen Hilfe adventistische Kirchengemeinden und kirchliche Gruppen kostenfrei eine Risikoanalyse vornehmen können. Die Website ist eine Gemeinschaftsproduktion des adventistischen Fachbeirats „Sexueller Gewalt begegnen“ (SGb) mit der Adventjugend und dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der Freikirche.

Advenisten heute 5/23 – Gemeinden gründen – Gemeinden transformieren

„Ein Blick in die Geschichte unserer Freikirche zeigt, dass wir von Anfang an als eine Gemeindegründungs-Bewegung gestartet sind … Inzwischen haben wir uns zu einer großen, weltweiten Institution mit vielen Richtlinien, Regeln, Antragsformularen und internen Ausschüssen entwickelt. Vieles dreht sich um uns selbst und wir reden selten über die Menschen und deren Bedürfnisse in unserem Umfeld. Wir müssen unsere ursprüngliche Startup-Mentalität wieder entdecken, Kirchenbürokratie auf allen Ebenen konsequent abbauen und die persönliche Blickrichtung ändern.“

Den Holocaust nicht vergessen

Anlässlich des israelischen Holocaust-Gedenktags Jom HaSchoa am 18. April haben Christen und Juden zur Solidarität mit den Juden und dem Staat Israel aufgerufen. Der Deutsche Zweig der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) hatte dazu eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Stuttgart organisiert.

Die Helferin in der Höhe

Im Volk der Quechua in den peruanischen Anden ist Gewalt gegen Mädchen und Frauen an der Tagesordnung. Sabine Vogel lässt das keine Ruhe. Deshalb hilft sie vor Ort. Ein Beitrag von IDEA-Redakteurin Julia Bernhard

Deutlich mehr Fälle von Kirchenasyl

Die Zahl der Fälle von Kirchenasyl ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Das erklärte die „Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche“ (Berlin) gegenüber dem Nachrichtenportal „Focus Online“. Im November 2022 habe es noch 314 Kirchenasyle mit 508 Betroffenen gegeben. Mittlerweile gebe es 511 Kirchenasyle mit 786 Betroffenen, darunter 154 Kinder. Das entspricht einem Anstieg um 62 Prozent. Darüber hinaus gebe es lange Wartelisten. Viele Asylsuchende müssten auch abgewiesen werden, weil die Gemeinden, die Kirchenasyl gewähren, ihre Kapazitätsgrenze erreicht hätten.