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ADRA gibt 50.000 US-Dollar für Evakuierte der Waldbrände in Kalifornien

Tag und Nacht war die Feuerwehr in unermüdlichem Einsatz. (Foto: skeeze/ picabay.com)

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International (USA) übergibt dem Adventistischen Sozialdienst (Adventist Community Services ACS) 50.000 US-Dollar (49.000 Franken) um den Überlebenden der verheerenden Waldbrände im November 2018 im kalifornischen Butte County zu helfen. Laut ACS sollen damit vorwiegend Küchenutensilien für 1.000 Familien gekauft werden, die in Notunterkünften der Regierung leben.

Die Waldbrände zerstörten 250.000 Hektar Land und kosteten mehr als 80 Menschen das Leben. Viele Häuser, Schulen, Kirchen und Krankenhäuser, darunter das Untergeschoss des «Adventist Health Feather River» Krankenhauses in Paradise erlitten schwere Schäden, so das Hilfswerk. Die Brände wurden laut den örtlichen Behörden als die zerstörerischsten des Landes in den letzten hundert Jahren erklärt. Das gesamte Ausmaß der Unfälle und Sachschäden sei noch in Abklärung.

Bedarfsanalysen des ACS unter den Überlebenden der Brände hätten ergeben, dass Teller, Geschirr, Töpfe und Pfannen die am meisten benötigten Gegenstände seien, sagte Charlene Sargent, Direktorin des Adventistischen Sozialdienstes der überregionalen adventistischen Kirchenleitung (Pacific Union Conference PUC).

«Wenn eine Naturkatastrophe eintritt, aktiviert ADRA als internationale humanitäre Organisation sofort seine Teams, um auf Katastrophen zu reagieren, dies auch in Nordamerika», sagte Imad Madanat, Vizepräsident für Programme bei ADRA International. ADRA International sei in den USA selbst aber nicht tätig, sondern unterstütze in solchen Fällen die Schwesterorganisation ACS, um allfällige Lücken in den Nothilfebemühungen schliessen zu können.

Die Federal Emergency Management Agency FEMA, nationale Koordinationsstelle der Vereinigten Staaten für Katastrophenhilfe, stelle vielen Familien eine vorübergehende Unterkunft zur Verfügung. In diesen seien aber keine Küchenutensilien zur Zubereitung von Mahlzeiten vorhanden, was für evakuierte Familien von entscheidender Bedeutung sei, sagte Madanat, und: ADRA «ist froh, dass wir ACS helfen können, die Not zu lindern».


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