Weihnachten steht vor der Tür. Der Apostel Titus hat über die Menschwerdung von Jesus Folgendes geschrieben: „Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters“ (Titus 4,3 Basisbibel). Damit spricht er in unsere oftmals ungnädige, kühle, berechnende und verurteilende Welt hinein ein freundliches Wort voller Güte Erlösung, Heil und Erbarmen.
Der Bedeutung der Menschwerdung Gottes in Christus spürt Hans-Otto Reling, Pastor und Hospizseelsorger, in seinem Artikel „Der herabgekommene Gott“ nach. Eléana Dullinger, Theologiestudentin an der Theologischen Hochschule Friedensau, verweist in ihrem Beitrag „Dem Baby Jesus begegnen“ auf die Tatsache, dass wir die Geburt Jesu immer auch in Verbindung mit seinem ganzen Leben verstehen sollten: Denn erst mit dem Tod und der Auferstehung bekommen wir ein umfassenderes Bild von ihm und können umso dankbarer dafür sein, dass er sich so nahbar gemacht hat.
Das feierlich-festliche und besinnliche Drumherum im Advent, die Lichterketten, Weihnachtskugeln, Plätzchen, das gemütliche Zusammensein und vieles mehr zeigt, dass wir uns nach Wärme, Nähe und Hoffnung sehnen. Als Kirche können wir genau dies beispielsweise durch kreative Angebote vermitteln, so schreibt es Gunnar Dillner, verantwortlich für die Abteilung Gemeindeaufbau in der Berlin-Mitteldeutschen-Vereinigung, in seinem Artikel „Immanuel – Gott bei den Menschen“. Darin zählt er praktische Beispiele auf (–> hier die dazugehörige Linksammlung).
Welche Chancen bietet die Corona-Pandemie für unsere geistliche Entwicklung? Darüber schreibt Christoph Berger in seinem Artikel „Katalysator Corona“. Zudem enthält diese Ausgabe wieder einen Ausblick auf eine Reihe von Bildungsangeboten der Freikirche und eine Auflistung besonderer Sabbate im kommenden Jahr.
Adventist World
Die Titelgeschichte von Adventist World begibt sich im Blick auf manche aktuelle, auch durch die Corona-Pandemie angeheizte Kontroversen auf die „Suche nach dem Gleichgewicht“.
