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Zeitungsanzeige als Reaktion auf "Charlie Hebdo"-Titel

("Adventisten heute"-Aktuell, 15.01.2016) Als Reaktion auf den gotteslästerlichen Titel der aktuellen Ausgabe der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" (Paris) startete die evangelikale Stiftung Marburger Medien (SMM) die Aktion "Gott ist da". So wurde unter anderem am 13. Januar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) eine Anzeige veröffentlicht, die das christliche Gottesbild verdeutlichen soll.

Die Satirezeitschrift hatte zum Jahrestag der Terroranschläge auf die Redaktionsräume in der französischen Hauptstadt, bei denen 17 Menschen ums Leben kamen, eine Sondernummer veröffentlicht. Das Titelblatt zeigt den Gott der Christen als Terroristen, obwohl die Täter als Muslime Allah verehrten. Der Gott der Bibel ist als blutverschmierter, älterer und bärtiger Mann mit einer Schnellfeuerwaffe dargestellt. Über seinem Kopf schwebt ein Dreieck mit Auge, ein Symbol für die Dreieinigkeit des christlichen Gottes. Die Überschrift lautet: "Ein Jahr danach: Der Mörder ist immer noch auf der Flucht". Die Botschaft: Gott ist schuld am Terror. Solange er frei herumläuft, wird die Gewalt nicht aufhören.

"Wir wollen das als Christen nicht einfach so akzeptieren und durch die Anzeige ein anderes Gottesbild vermitteln", so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Marburger Medien, Frieder Trommer (Marburg). "Gott ist nicht auf der Flucht und ist kein Terrorist, sondern ein Gott der Liebe, der durch Jesus Christus den Menschen entgegenkommt und bei den Menschen bleibt." Über die Anzeige in der FAZ können Interessierte auch kostenlos ein Exemplar des Lukasevangeliums bekommen, teilte Trommer mit. (idea/nsp)

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