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Südkorea baut Friedenskapelle in der Sicherheitszone zu Nordkorea

Altarraum einer sehr alten von Mönchen in der Südpfalz erbauten Kapelle. (Foto: angieconscious/ pixelio.de)

Südkorea baut in Panmunjom – dem Grenzort in der entmilitarisierten Zone zu Nordkorea – eine neue Friedenskapelle. Das berichtet die katholische Nachrichtenagentur Ucanews. Der Grundstein sei bereits gelegt. Die Fertigstellung soll im März 2019 erfolgen. Das Gebäude ersetzt einen Vorgängerbau von 1958. Von 1951 bis 1953 war in dem ehemaligen Dorf der Waffenstillstand im Koreakrieg zwischen Nord- und Südkorea ausgehandelt worden. Abwechselnd dürfen Gruppen aus beiden Ländern die Baracken besuchen, in denen die Verhandlungen stattfanden. Sie stehen genau auf der Landesgrenze.
Für den südkoreanischen katholischen Militärbischof Francis Xavier Yu Soo-il ist die Kapelle ein Geschenk Gottes. Dort könne man für ein Ende der Teilung und eine friedliche Wiedervereinigung der beiden Länder beten. Panmunjom ist der einzige Ort in der entmilitarisierten Zone, der auch von ausländischen Touristen betreten werden darf. Die einstöckige Kapelle soll 100 Besuchern Platz bieten und befindet sich auf einem Grundstück direkt vor dem Besucherzentrum.


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