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Spender lassen sich von Finanzkrise nicht abschrecken

("Adventisten heute"-Aktuell, 2.12.2011) Die deutschen Spender bleiben unbeeindruckt von den gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten. Ihre Bereitschaft, für gute Zwecke in die eigene Tasche zu greifen, hat sich nicht wesentlich verändert. 75 Prozent der spendenbereiten Bürger wollen zum Ende des Jahres ebenso viel Geld geben wie im Vorjahr. Zwölf Prozent planen, mehr zu spenden; ebenso viele wollen die Summe kürzen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS-Emnid im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Deutschen spenden für Kirchen, Wohlfahrts- und soziale Einrichtungen sowie für Entwicklungshilfe. 47 Prozent unterstützen die Behindertenhilfe sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, und 43 Prozent engagieren sich, wenn Soforthilfe - etwa nach Naturkatastrophen - gefragt ist. Den Tier- und Umweltschutz unterstützen 28 Prozent der Befragten. Nur 30 Prozent wollen überhaupt nicht spenden. Mehrfachnennungen waren möglich.
Ganz wichtig ist für 84 Prozent der spendenfreudigen Bürger die Vertrauenswürdigkeit der zu unterstützenden Organisation. 74 Prozent geben Geld, weil sie das Projekt oder den Empfänger persönlich kennen. Schätzungen zum gesamten jährlichen Spendenvolumen in Deutschland reichen nach Angaben des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) in Berlin von drei bis fünf Milliarden Euro. Das Spendenvolumen im humanitär-karitativen Bereich schätzt das DZI auf 2,4 Milliarden Euro. (idea)

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