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Programmbeschwerde wegen "Götter wie wir"

("Adventisten heute"-Aktuell, 23.11.2012) Eine Programmbeschwerde gegen die ZDF.kultur-Sendung "Götter wie wir" hat Wolfgang Baake, Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP eingelegt.
Zur Begründung schrieb Baake an den ZDF-Intendanten Dr. Thomas Bellut: "Die Art und Weise, wie Gott von den zwei seltsamen Damen Inge und Renate dargestellt wird, verletzt die religiösen Gefühle vieler Christen und Juden zutiefst. Was vielleicht für manche Zuschauer ein deftiger Witz sein mag, ist für andere die Verhöhnung des eigenen Glaubens. Gleiches gilt für die Darstellung von Jesus Christus, der von "Gott" wie ein fauler Taugenichts behandelt wird. Satire ist ein wichtiges Element unserer Demokratie. Doch diese Freiheit darf nicht dazu missbraucht werden, den Glauben anderer Menschen zu verhöhnen, nur um ein paar Lacher zu ernten."
Dabei bezog sich Baake ausdrücklich auf die Programmgrundsätze im ZDF-Staatsvertrag, 41: "(1) Für die Rundfunkprogramme gilt die verfassungsmäßige Ordnung. Die Rundfunkprogramme haben die Würde des Menschen sowie die sittlichen, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen anderer zu achten. Sie sollen die Zusammengehörigkeit im vereinten Deutschland sowie die internationale Verständigung fordern und auf ein diskriminierungsfreies Miteinander hinwirken. Die Vorschriften der allgemeinen Gesetze und die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz der persönlichen Ehre sind einzuhalten."
Die "sittlichen, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen" vieler Menschen in Deutschland seien durch die Sendung "Götter wie wir" angegriffen und ins Lächerliche gezogen worden. (kep)

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